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Vom Umgang mit Instabilitäten: Wie WebWorker ihre soziale Lage bearbeiten

Dealing with instabilities: how Web workers handle their social situation
[Sammelwerksbeitrag]

Manske, Alexandra

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Inwieweit Instabilitätserfahrungen und -erwartungen die subjektive Bedeutung von Arbeit sowie ihre Verarbeitungsmuster prägen, ist Gegenstand des Referates. Am Beispiel eines Randgebietes von 'Normalarbeit', der Internetökonomie, wird die widersprüchliche Neuschneidung von sozialer Integration disk... mehr

"Inwieweit Instabilitätserfahrungen und -erwartungen die subjektive Bedeutung von Arbeit sowie ihre Verarbeitungsmuster prägen, ist Gegenstand des Referates. Am Beispiel eines Randgebietes von 'Normalarbeit', der Internetökonomie, wird die widersprüchliche Neuschneidung von sozialer Integration diskutiert. Anhand qualitativer Untersuchungsergebnisse wird gezeigt, wie hochqualifizierte, solo-selbständige NetWorker ihre soziale Lage bearbeiten. Die soziale Lage von NetWorkern, so die These, lässt sich als marktradikal vermittelte Lebenslage fassen, die zudem eine Prekarisierung auf hohem Niveau widerspiegelt. Von prekär lässt sich neben dem nur teilweise existenzsichernden Einkommen insoweit sprechen als dass sich die soziale Lage von NetWorkern durch eine widersprüchliche institutionelle Teilhabe auszeichnet; zwar erwerbstätig, sind NetWorker weitgehend aus sozialstaatlichen Sicherungssystemen ausgeschlossen. Infolgedessen nimmt die Bedeutung von Erwerbsarbeit für die Stabilisierung der Lebenslage zu. Die damit verbundenen, spezifischen Instabilitätserfahrungen werden als Ausdruck widersprüchlicher sozialer Integration gedeutet. Jedoch ist eine Prekarisierung auf hohem Niveau nicht gleichzusetzen mit einer Entstrukturierung sozialer Ungleichheiten. Alles andere als kontingent, sind subjektive Bewältigungsressourcen kapitalabhängig und mit spezifischen 'sozialen Fallhöhen' versehen. Vor diesem gemeinsamen Erfahrungshintergrund offenbaren sich Muster, die auf eine differenziert subjektive Verarbeitung von Instabilitäten hindeuten. Sie werden in Anlehnung an vertikale Beschreibungsmodelle geordnet und begrifflich zu den Handlungsstrategien 'Unternehmer', 'Dienstleister' und 'Künstler' verdichtet. So soll ein jeweils spezifischer Umgang mit Instabilitätserfahrungen bzw. -erwartungen gezeigt werden, in denen z. B. Unterscheidungen von 'Arbeit' und 'Nicht-Arbeit' aufscheinen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Informationsgesellschaft; Informationsberuf; Dienstleistungsgesellschaft; ungeschützte Beschäftigung; Arbeitsbedingungen; soziale Lage; Erwerbsarbeit; soziale Integration; Normalarbeitsverhältnis; Internet; Arbeitsverhalten; Coping-Verhalten; soziale Ungleichheit; Arbeitskraftunternehmer

Klassifikation
Informationsmanagement, informationelle Prozesse, Informationsökonomie
Information und Dokumentation, Bibliotheken, Archive
interaktive, elektronische Medien
Berufsforschung, Berufssoziologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 693-709

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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