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Perception of load distributions and load conflicts in the German health system - results of an empirical study
[collection article]

dc.contributor.authorUllrich, Carsten G.de
dc.contributor.authorChristoph, Bernhardde
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:49:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:29:35Z
dc.date.available2012-08-29T22:29:35Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17542
dc.description.abstract"Das Thema des Vortrags ist die Wahrnehmung und Beurteilung der Lastenverteilung im deutschen Gesundheitssystem durch die gesetzlich Krankenversicherten. Auf der Basis einer eigenen Umfrage zur 'Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates' wird untersucht, ob die bestehende Lastenverteilung im Gesundheitssystem von den gesetzlich Krankenversicherten als problematisch empfunden wird und wodurch sich die Wahrnehmung und Beurteilung der Lastenverteilung erklären lässt. Als Lastenverteilung wird die Verteilung der Finanzierungslasten auf die Akteure im Gesundheitssystem bezeichnet. Dabei kann es zu unterschiedlichen Verteilungskonflikten kommen. Als unfair kann etwa die Lastenverteilung zwischen den gesetzlich Versicherten sowie zwischen gesetzlich und privat Versicherten angesehen werden. Aber auch die Lastenverteilung zwischen unterschiedlichen Akteursgruppen im Gesundheitssystem (z. B. zwischen Ärzten und Versicherten) und auf der Ebene der Gesamtallokation der Mittel kann als problematisch empfunden werden. Für die Wahrnehmung und Beurteilung der bestehenden Lastenverteilung ist die Beurteilung des Solidarprinzips der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der sich daraus ergebenden Verteilungswirkungen zentral. Auch die Bewertung möglicher Veränderungen der Lastenverteilung lassen Rückschlüsse auf ihre Beurteilung zu. Daher wird auch die Beurteilung grundlegender Reformalternativen analysiert, sofern diese die bestehende Lastenverteilung entscheidend verändern. In einem zweiten Schritt wird untersucht, wie die Beurteilung der Lastenverteilung erklärt werden kann. Dabei wird zunächst davon ausgegangen, dass die Zustimmung zur Lastenverteilung bei einer geringen individuellen Belastung hoch ist, während bei einer starken Belastung mit Ablehnung zu rechnen ist. Ergänzend zur objektiven Belastung werden aber auch subjektive Faktoren wie das individuelle Sicherheitsbedürfnis und die Zufriedenheit mit der eigenen Absicherung als Erklärungsfaktoren herangezogen. Schließlich wird untersucht, wie sich Gerechtigkeits- und Solidaritätsüberzeugungen und die Wahrnehmung 'typischer' Leistungsempfänger auf die Beurteilung der Lastenverteilung im Gesundheitssystem auswirken. Von zentraler Bedeutung sind hier die Wahrnehmung von Leistungsmissbräuchen und Fragen des Lebensstils anderer Versicherter wie ein unzureichendes Gesundheitsverhalten." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleWahrnehmung von Lastenverteilungen und Verteilungskonflikten im deutschen Gesundheitssystem - Ergebnisse einer empirischen Untersuchungde
dc.title.alternativePerception of load distributions and load conflicts in the German health system - results of an empirical studyen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozHealth Policyen
dc.subject.classozMedizinsoziologiede
dc.subject.classozGesundheitspolitikde
dc.subject.classozMedical Sociologyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozperceptionen
dc.subject.thesozReformmodellde
dc.subject.thesozreform modelen
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozhealth care delivery systemen
dc.subject.thesozWahrnehmungde
dc.subject.thesozGesundheitswesende
dc.subject.thesozdistribution conflicten
dc.subject.thesozVerteilungsgerechtigkeitde
dc.subject.thesozdistributive justiceen
dc.subject.thesozcompulsory health insuranceen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozVerteilungskonfliktde
dc.subject.thesozgesetzliche Krankenversicherungde
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-144833de
dc.date.modified2010-10-01T14:49:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10049457
internal.identifier.thesoz10040719
internal.identifier.thesoz10045056
internal.identifier.thesoz10045422
internal.identifier.thesoz10052572
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10035401
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo991-1002
internal.identifier.classoz10215
internal.identifier.classoz11006
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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