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Die Grenzen der ökonomischen Ungleichheit:: ein spieltheoretischer Erklärungsansatz

The limits of economic inequality: an explanation approach from the viewpoint of game theory
[Sammelwerksbeitrag]

Müller, Georg P.

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Dieses Papier stellt die Frage nach den oberen und unteren Grenzen von ökonomischer Ungleichheit und versucht diese Grenzen anhand eines spieltheoretischen Modells als Ergebnis eines Verteilungskonflikts zwischen zwei antagonistischen Gruppenzu erklären und zu quantifizieren: Die eine der beiden Gr... mehr

"Dieses Papier stellt die Frage nach den oberen und unteren Grenzen von ökonomischer Ungleichheit und versucht diese Grenzen anhand eines spieltheoretischen Modells als Ergebnis eines Verteilungskonflikts zwischen zwei antagonistischen Gruppenzu erklären und zu quantifizieren: Die eine der beiden Gruppen besteht aus relativ unterprivilegierten Bevölkerungssegmenten, die stärker am Nationaleinkommen partizipieren und so die ökonomische Ungleichheit abbauen möchten. Dadurch gerät diese Gruppe in Konflikt mit der antagonistischen Gruppe der Privilegierten, die ihren Anteil am Nationaleinkommen halten oder gar erhöhen möchte und somit die Ungleichheit in der eigenen Gesellschaft implizit zu vergrössern trachtet. Das dieser Arbeit zu Grunde liegende spieltheoretische Modell nimmt an, dass beide Gruppen über entsprechende Strategien zur Erhöhung oder Verteidigung ihrer Einkommensanteile verfügen und diese auf rationale Weise nach Massgabe der zugeordneten Payoffs nutzen. Die vorerwähnten Auszahlungsfunktionen sind jedoch nicht konstant, sondern tragen dem sinkenden Grenznutzen zusätzlicher Einkommensanteile und den Kosten aus der sich verändernden Macht des Konfliktgegners Rechnung. Für rational handelnde Akteure scheiden daher unter bestimmten Ungleichheits- und Machtbedingungen gewisse Strategien aufgrund eines negativen Payoffsaus, sodass sowohl die Erhöhung als auch die Senkung von ökonomischer Ungleichheit an Grenzen stösst, welche für die beteiligen Akteure bezüglich Ungleichheit den kollektiven Handlungsspielraum definieren. In dieser Arbeit wird versucht, theoretische Aussagen über die Grenzen dieses Handlungsspielraums abzuleiten, um so das zu Grunde liegende Modell anhand von international vergleichbaren Aggregatdaten empirisch überprüfen zu können. Dabei stelltsich das statistische Problem, Modellparameter von Hüllkurven so zu schätzen, dass diese die real beobachtbaren Verhaltensdaten von den unzugänglichen Teilen des Verhaltensraums trennen. Die hierzu vorgeschlagene Lösung beruht auf iterativer Regression und erlaubt sowohl die empirische Bestätigung des spieltheoretischen Modells als auch die quantitative Bestimmung jener Schranken, welche die Einkommensungleichheit in etwa 50 untersuchten Ländern nach oben und unten begrenzen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Akteur; Handlungsspielraum; ökonomische Entwicklung; Grenzkosten; Strategie; Einkommensverteilung; Spieltheorie; Privileg; Grenznutzen; Gruppe; ökonomische Faktoren; Konflikt; Modell; Konfliktstrategie; internationaler Vergleich; Bevölkerungsgruppe; Ungleichheit

Klassifikation
Generelle Theorien der Sozialwissenschaften
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
Theorieanwendung; empirisch; empirisch-quantitativ

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2158-2169

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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