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Ungleiche Partnerschaften: Gleichheitsansprüche und Ungleichheitspolitik zwischen humanitären Organisationen

Unequal partnerships: equality claims and inequality policy between humanitarian organizations
[Sammelwerksbeitrag]

Inhetveen, Katharina

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Partnerschaftlich und gemeinsam, miteinander und nicht gegeneinander - so beanspruchen Hilfsorganisationen im stetig wachsenden humanitären Sektor zusammenzuarbeiten. Eine altruistische Orientierung, die organisatorische wie individuelle Eigeninteressen hintanstellt, ist einer der Grundpfeiler, auf... mehr

"Partnerschaftlich und gemeinsam, miteinander und nicht gegeneinander - so beanspruchen Hilfsorganisationen im stetig wachsenden humanitären Sektor zusammenzuarbeiten. Eine altruistische Orientierung, die organisatorische wie individuelle Eigeninteressen hintanstellt, ist einer der Grundpfeiler, auf die UN- wie Nichtregierungsorganisationen(NRO) die Legitimität ihrer Arbeit stützen. Gleichzeitig besteht eine erhebliche Konkurrenz unter Hilfsorganisationen: um Zuwendungen der Geldgeber, um Projektverträge und um Einflussmöglichkeiten innerhalb von gemeinsamen Projekten. Neben ihren ökonomischen Interessen suchen die Organisationen dabei auch ihre unterschiedlichen normativen Deutungen und daraus abgeleiteten Handlungsziele durchzusetzen. Flüchtlingslager sind Einrichtungen, in denen typischerweise mehrere Organisationen gleichzeitig und miteinander verbunden arbeiten. Zu ihnen gehören u.a. UNHCR und mehrere NRO, die als sogenannte 'implementing partners' des UNHCR Programme durchführen. Anhand dieser Zusammenarbeit in Flüchtlingslagern untersucht der Beitrag, wie einerseits die beanspruchte Partnerschaftlichkeit, andererseits die ihr gegenläufigen Politiken der Ungleichheit die Interaktionsmuster humanitärer Organisationen prägen. Es wird herausgearbeitet, 1. welche unterschiedlichen Deutungen einer legitimen Form der 'partnerschaftlichen' Zusammenarbeit dem Organisationshandeln zugrunde liegen, 2. welche Praktiken in der soziologischen Ambivalenz zwischen den Normen der Egalität und denen der Verfolgung von Organisationsinteressen entstehen und 3. welche organisatorischen Merkmale die Machtchancen einer Organisation im Interaktionsgeflecht eines Flüchtlingslagers beeinflussen. Die empirische Grundlage des Beitrags sind Beobachtungs- und Interviewmaterialien einer sechsmonatigen Feldforschung, die 2003 in zwei Flüchtlingslagern in Sambia durchgeführt wurde." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Interessenorientierung; Kooperationsbereitschaft; Organisationen; Interaktionsmuster; Afrika südlich der Sahara; UNHCR; Handlungsorientierung; Kooperation; Partnerschaft; anglophones Afrika; Sambia; Afrika; Hilfsorganisation; humanitäre Hilfe; südliches Afrika; soziale Dienste; ökonomische Faktoren; Organisationshandeln; Wettbewerb; Gleichheit; Entwicklungsland; nichtstaatliche Organisation; Ungleichheit; Flüchtlingspolitik

Klassifikation
Organisationssoziologie, Militärsoziologie

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2292-2302

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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