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Attitudes among citizens of Leipzig towards video surveillance
[collection article]

dc.contributor.authorHölscher, Michaelde
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:40:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:27:32Z
dc.date.available2012-08-29T22:27:32Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17421
dc.description.abstract"Der urbane Raum wird zunehmend nicht als Chance, sondern als Gefahr begriffen. Ein neuer (Un-)Sicherheitsdiskurs prägt die Debatte über die Stadt. Verschärfte neue und alte Kontrollformen sollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Ein wichtiger Faktor ist neben Sicherheitsdiensten auch der Einsatz moderner Kontrolltechniken. Leipzig spielte bei der Einführung der Videoüberwachung Ende der Neunziger Jahre eine Vorreiterrolle. Mittlerweile sind verschiedene andere Städte gefolgt, die Anwendung von Videoüberwachung wird in diversen Landesgesetzen geregelt. Gleichzeitig fehlt aber immer noch eine verlässliche Datenbasis zu den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber Videoüberwachung. Die Verfasser haben versucht, diese Lücke durch eine eigene Erhebung zu schließen. Die Analysen basieren auf einer nach Alter und Geschlecht quotierten face-to-face-Befragungvon 770 Leipziger Bürgerinnen und Bürgern über 15 Jahren aus dem Jahr 2000. Das Unsicherheitsgefühl der Befragten ist nicht sehr ausgeprägt. Zudem fühlen sich die Leute anscheinend durch Dinge bedroht, deren Verhinderung den Kameras nicht zugetraut wird. Die generalisierte Zustimmung zur Videoüberwachung ist allerdings recht hoch und liegt mit etwa 80% auf dem Niveau, welches auch in anderen Studien immer wieder berichtet wird. Fragt man aber nach den spezifischen Auswirkungen der Videoüberwachung, so zeigt sich eine deutlich kritischere Sicht. Die meisten Befragten sehen keine direkte Verbesserung der Sicherheit und glauben, ähnlich, wie dies von Kritikern immer wieder betont wird, dass sich die Kriminalität lediglich verschiebe. Personen, die sich unsicher fühlen, unterstützen die Videoüberwachung deutlich stärker, postmaterialistisch eingestellte Personen dagegen schwächer. Den größten Einfluss auf die Unterstützung hat allerdings die 'Erfolgseinschätzung'. Wer davon ausgeht, dass die Kameras tatsächlich zur Aufklärung von Straftaten beitragen, befürwortet sie auch." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleEinstellungen der Leipziger Bürgerinnen und Bürger zur Videoüberwachungde
dc.title.alternativeAttitudes among citizens of Leipzig towards video surveillanceen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozSociology of Settlements and Housing, Urban Sociologyen
dc.subject.classozSiedlungssoziologie, Stadtsoziologiede
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozKontrollsystemde
dc.subject.thesozKriminalitätde
dc.subject.thesozErfolgde
dc.subject.thesozBürgerde
dc.subject.thesozcontrolen
dc.subject.thesozsecurityen
dc.subject.thesozDiskursde
dc.subject.thesozdiscourseen
dc.subject.thesozsuccessen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozlarge cityen
dc.subject.thesozSaxonyen
dc.subject.thesozVideode
dc.subject.thesozcriminalityen
dc.subject.thesozGroßstadtde
dc.subject.thesozcitizenen
dc.subject.thesozmonitoringen
dc.subject.thesozSachsende
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozvideoen
dc.subject.thesozcontrol systemen
dc.subject.thesozKontrollede
dc.subject.thesozÜberwachungde
dc.subject.thesozSicherheitde
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-143628de
dc.date.modified2010-10-01T14:40:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10045971
internal.identifier.thesoz10041158
internal.identifier.thesoz10049705
internal.identifier.thesoz10042486
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internal.identifier.thesoz10060511
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10037097
internal.identifier.thesoz10034531
internal.identifier.thesoz10040103
internal.identifier.thesoz10061598
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10039200
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo2525-2534
internal.identifier.classoz10213
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods5
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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