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Von der Empirie zur Theorie am Beispiel Biolebensmittelwahl

From empirics to theory, using the choice of organic food as an example
[Sammelwerksbeitrag]

Lorenz, Stephan

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Als Beitrag zur Theoriebildung zu 'umweltgerechtem' Handeln soll im Vortrag die Möglichkeit der Verbindung von Empirie und Theorie exemplarisch diskutiert werden. Die zugrunde liegende qualitative/ fallrekonstruktive Studie fragt nach den Orientierungen von KonsumentInnen bei der Biolebensmittelwah... mehr

"Als Beitrag zur Theoriebildung zu 'umweltgerechtem' Handeln soll im Vortrag die Möglichkeit der Verbindung von Empirie und Theorie exemplarisch diskutiert werden. Die zugrunde liegende qualitative/ fallrekonstruktive Studie fragt nach den Orientierungen von KonsumentInnen bei der Biolebensmittelwahl. Dabei interessieren einmal die Naturvorstellungen (was ist 'natürlicher' und deshalb 'besser' an Biolebensmitteln?), dann die Politikvorstellungen ('Politik mit dem Einkaufswagen'?) und schließlich der Umgang mit Wahlentscheidungen angesichts relativ neuer und marginaler Lebensmittel, also angesichts Unsicherheiten und Kontingenzen. Als idealtypische Fallstrukturen des Biokonsums werden dabei 'Lifestyle', 'Zurück zur Natur', 'Reflexive Biolebensmittelwahl' und 'Stellvertreter-Biokonsum' rekonstruiert. Auf dieser Grundlage wird in zwei Richtungen Anschluss an die umweltsoziologische Theoriebildung gefunden. Zum einen (inhaltlich) werden in unterschiedlichen Theorien wiederkehrende Problemstellungen und Diagnosen paradigmatisch aufgegriffen. So können die Fallstrukturen in den paradigmatischen Spannungsfeldern von Nutzen und Achten von Natur bzw. Eigeninteressen und Gemeinwohl in der Politik verortet werden. Zum anderen ermöglicht die strukturgeneralisierende Fallrekonstruktion (Oevermann) die Identifizierung sehr allgemeiner sozialer Strukturen im Umgang mit den Unsicherheiten und Kontingenzen von Entscheidungsproblemen. Auf dieser Ebene werden die Idealtypen der Fallstrukturen als Selbstbezug, Selbstlosigkeit, Vermittlung und Ambivalenz gefasst. Typologisch entsteht so ein umfassenderes Spektrum von Handlungsorientierungen, als sie von verschiedenen, umweltsoziologisch relevanten (z.T. noch wenig beachteten) Theorien oder Theorietraditionen erfasst werden. Während die beiden ersten Typen, der eigennützige bzw. ideologisch/ moralische, in polar strukturierten Theorien als Gegensatzpaare vorkommen (z.B. Eder), finden sich die folgenden in Theorien, die eher die Beziehungen der Gegensätzlichkeiten thematisieren. Für den Ambivalenztypus kann etwa auf Bauman und Elias verwiesen werden, für die Vermittlung etwa auf Giddens oder auch bestimmte Entwicklungen der Zivilisationstheorie (Wouters). Damit liegt ein zugleich systematischer wie empirisch rückgebundener Ausgangspunkt zur Reflexion vorhandener Theorieangebote vor." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Umweltverhalten; Ökoprodukt; Lebensmittel; Entscheidungsprozess; Handlungsorientierung; Theorie-Praxis; Theoriebildung; Lebensstil; Einkauf; Umweltsoziologie

Klassifikation
Wirtschaftssoziologie

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2802-2812

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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