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Bourdieu und Luhmann: soziologische Doppelbeobachtung der "bürgerlichen Gesellschaft" nach ihrer Kontingenzerfahrung

Bourdieu and Luhmann: dual sociological observation of "bourgeois society" according to their contingency experience
[Sammelwerksbeitrag]

Fischer, Joachim

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhma... mehr

"Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann (Nassehi/ Nollmann 2004) entgeht diese Pointe, weil sie beide Theorien immer auf die moderne Gesellschaft allgemein beziehen, nicht aber auf die bürgerliche Moderne nach ihrer Kontingenzerfahrung, das heißt der Erfahrung der Möglichkeit nichtbürgerlicher Gesellschaften der Moderne. Der Gedankengang wird in drei Schritten entfaltet: Zunächst geht es um einen internen Vergleich beider soziologischer Theorien (I), dann um die Beobachtung beider von einer dritten Theorie aus - nämlich der der 'bürgerlichen Gesellschaft' - (II) und abschließend die Entfaltung der These (III), inwiefern es sich bei Bourdieu und Luhmann um eine soziologische Doppelbeobachtung der 'bürgerlichen Gesellschaft' nach ihrer Kontingenzerfahrung handelt." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
20. Jahrhundert; Luhmann, N.; soziologische Theorie; Moderne; Erfahrung; Bourdieu, P.; Kontingenz; Vergleich; bürgerliche Gesellschaft

Klassifikation
Soziologie von Gesamtgesellschaften

Methode
Theorieanwendung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2850-2858

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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