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@incollection{ Stark2006,
 title = {Methodischer und methodologischer Funktionalismus: weltliche und geistliche Legitimation des Sozialstaates bei Claus Offe},
 author = {Stark, Carsten},
 editor = {Rehberg, Karl-Siegbert},
 year = {2006},
 booktitle = {Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2},
 pages = {3655-3661},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Campus Verl.},
 isbn = {3-593-37887-6},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-142654},
 abstract = {"Der Funktionalismus ist wohl nach wie vor das grundlegende Paradigma der modernen Gesellschaftsanalyse. Aber keine Gesellschaftstheorie würde sich heute noch als funktionalistisch bezeichnen wollen. Dies liegt an einer einseitigen Verschiebung der deutschen Theoriedebatte, weg von paradigmatischen Auseinandersetzungen über die Methodologie und hin zu einer pragmatischen Auseinandersetzung über die Methode sozialwissenschaftlicher Erkenntnis. Auf dieser Ebene scheint der Funktionalismus unschlagbar, wenn man sich nicht in theoretischen Luftschlössern aufhalten oder theorielose Empirie betreiben möchte. Aber auch diesem praktizierten 'Quasifunktionalismus' sind grundlegende methodologische Probleme eigen, die zu normativen Schlüssen führen. Dies wird hier allerdings nur dann als Problem angesehen, wenn sich diese Normativität hinter evidenten Zweckerwägungen versteckt und daher als solche kaum thematisiert und vor allen Dingen politisiert werden kann. Der Beitrag beschäftigt sich aus diesem Blickwinkel mit der frühen Sozialstaatsanalyse von Claus Offe." (Autorenreferat)},
 keywords = {Theorie; Gesellschaftstheorie; methodology; Methodologie; Gesellschaft; Sozialstaat; Diskurs; discourse; analysis; society; social welfare state; Methode; method; theory; Funktionalismus; Paradigma; paradigm; Analyse; theory of society; functionalism}}