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Aufwachsen in mobilen und kommunikativen Welten: absehbare Muster sozialer Ausdifferenzierung und Risiken der Ausgrenzung

Growing up in mobile and communicative worlds: foreseeable patterns of social differentiation and risks of social exclusion
[Sammelwerksbeitrag]

Tully, Claus

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"In dem Vortrag geht es um absehbare Entwicklungen von Kommunikation und Mobilität. Insofern Sozialisation immer in Räumen stattfindet steht die Gestaltung räumlicher Bezüge für kulturelle und soziale Formung. Jugendliche müssen sich von vorherigen Sozialisationsfeldern ablösen und neue Beziehungen ... mehr

"In dem Vortrag geht es um absehbare Entwicklungen von Kommunikation und Mobilität. Insofern Sozialisation immer in Räumen stattfindet steht die Gestaltung räumlicher Bezüge für kulturelle und soziale Formung. Jugendliche müssen sich von vorherigen Sozialisationsfeldern ablösen und neue Beziehungen aufbauen. Deswegen ist der Jugendalltag hochgradig kommunikativ und mobil. Sie meistern insofern die Kernaufgaben der Moderne, die nach A. Giddens aus 'embedding' und 'disembedding' bestehen. Absehbar haben wir es mit biographischen wie auch mit gesellschaftlich-strukturellen Entwicklungen zu tun. Jugendliche greifen auf die gegebenen gesellschaftlichen Optionen zurück und nutzen eigeninitiativ, abhängig von der sozialen und kulturellen Ausstattung der Familie moderne Kommunikations- und Fortbewegungstechnik. Aus jüngeren Untersuchungen wissen wir um die großen Budgetanteile die Heranwachsende für Kommunikationstechnik (Handy, SMS) aufwenden. Bei der Gruppe der 14 bis 17 Jährigen sind es mehr als 50% des Taschengelds. Für die Identitätsausbildung sind Mobilität und Kommunikation gleichermaßen wichtig. Allerdings sind neue Muster der Ausdifferenzierung, aber auch strukturelle Ungleichgewichte (Stadt/ Land, Geschlechter, Ressourcenschwache) zu erwarten. Wie wird bei unterschiedlichen Ausgangslagen mit Distanz und Nähe operiert? Im Kern geht es darum zu prüfen ob Kommunikationstechnik Mobilität substituiert oder ob jugendtypische Bemühungen um soziale Inklusion in wachsendem Maße face-to-face-Kontakte vorbereiten und die eigentliche Begegnung lediglich aufschieben. Identitätsarbeit würde dann von realen Räumen weg verlagert und in virtuellen oder zumindest inkommunikationstechnisch gestifteten Zwischenräumen angesiedelt." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Kommunikationstechnologie; historische Entwicklung; Identitätsbildung; soziales Verhalten; Mobilitätsbereitschaft; Kommunikation; Sozialisation; Kraftfahrzeug; Jugendlicher; soziale Differenzierung; Mobilität; Kommunikationsverhalten; Kommunikationsmittel; Individualisierung; soziale Integration; sozialer Wandel; Exklusion; Alltag; soziale Ungleichheit; Modernisierung

Klassifikation
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4147-4160

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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