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Furcht vor Kriminalität

Fear of criminality
[Sammelwerksbeitrag]

Czapska, Janina

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Furcht vor der Kriminalität hielt vor dem Umbruch in Polen auf dem stabilen und niedrigen Niveau an. Nach dem Jahr 1989 nahm die Verbrechensfurcht der Bevölkerung zu, was internationale Vergleichsuntersuchungen auch aufweisen. Die steigende Tendenz wird durch die Kriminalitätssteigerung, besonders ... mehr

"Furcht vor der Kriminalität hielt vor dem Umbruch in Polen auf dem stabilen und niedrigen Niveau an. Nach dem Jahr 1989 nahm die Verbrechensfurcht der Bevölkerung zu, was internationale Vergleichsuntersuchungen auch aufweisen. Die steigende Tendenz wird durch die Kriminalitätssteigerung, besonders durch den Zuwachs der Gewalt und das Auftreten bisher unbekannter Kriminalitätsformen erklärt. Abwehrstrategien bestehen grundsätzlich in den individuellen Vermeidungs- und Schutzaktivitäten. Neue Formen bilden private Sicherheitsdienste und Selbsthilfegruppen, die nach dem Vorbild 'neighbourhood watch' funktionieren. Trotz kritischer Beurteilung ihrer Arbeit wird die Polizei in den letzten Jahren nicht ausschließlich als ein Organ des Gewaltmonopols, sondern als staatliches Schutzorgan wahrgenommen. Die Polizei gehört zu den Organen, die größtes Vertrauen genießen. Nach der Wende verstärkt sich auch die Anzeigebereitschaft der polnischen Gesellschaft. Die abgenommenen Abwehrstrategien spiegeln die Einstellung zu dem Staat wider; Staatsversagen bei der Gewährleistung der Sicherheit begründet die Suche nach den nicht staatlichen Alternativen, die allgemeine Unsicherheit in Polen nach der Wende bewirkt aber gleichzeitig Vertrauen in die staatlichen Agenden, die Sicherheit garantieren sollen. Der Verlust des Sicherheitsgefüfühls bildet ein wichtiges Problem, weil die ohnehin schon große Punitivität der polnischen Gesellschaft durch die wachsende Verunsicherung noch zunehmen kann." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
politisches System; Kriminalität; Selbsthilfe; Polen; Transformation; Polizei; postsozialistisches Land; Gruppe; Gewalt; Vertrauen; Sicherheit; Straftat; Bevölkerung; Angst; Einstellung

Klassifikation
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen

Herausgeber
Sahner, Heinz; Schwendtner, Stefan

Konferenz
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch". Halle, 1995

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1995

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 445-449

ISBN
3-531-12836-1

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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