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Sport und Ideologie in der DDR am Beispiel des Sportunterrichts

Sport and ideology in the GDR, using education in sports as an example
[Sammelwerksbeitrag]

Rohrberg, Klaus

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"'Ideologie' wird aufgefaßt als ein Komplex interessengeleitet ausgewählten und zweckgerichtet eingesetzten Wissens (Herrschaftssicherung oder -erringung). Ideologien werden folglich nicht von vornherein als 'falsches Bewußtsein' bestimmt, sondern können nach Auffassung des Autors sowohl 'wahre' (em... mehr

"'Ideologie' wird aufgefaßt als ein Komplex interessengeleitet ausgewählten und zweckgerichtet eingesetzten Wissens (Herrschaftssicherung oder -erringung). Ideologien werden folglich nicht von vornherein als 'falsches Bewußtsein' bestimmt, sondern können nach Auffassung des Autors sowohl 'wahre' (empirisch überprüfbare oder historisch bestätigte) als auch 'unwahre' Aussagen (Dogmen, Mythen) enthalten. Unter dieser Prämisse möchte der Autor einen Beitrag zu einer wissenschaftlichen Analyse der Rolle von Ideologien im Sport leisten. Eine zweite Prämisse des Beitrags lautet, daß Ideologien in beiden deutschen Staaten bis 1989 den Sport mehr oder weniger tangiert haben. Im Osten sollte die 'marxistisch-leninistische Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung' die Richtschnur für die Erziehung und das Handeln der Sportler bilden. Eine diesbezügliche Betrachtung muß notwendigerweise zwischen angestrebter und erreichter ideologischer Einflußnahme, zwischen Erziehungszielen und Sozialisationseffekten unterscheiden. Eine weitere Differenzierung der Fragestellung ergibt sich aus der erforderlichen getrennten Sicht auf die einzelnen Bereiche des Sports mit unterschiedlicher 'Anfälligkeit' für ideologische Einflüsse. Der Sport 'an sich', als Sporttreiben, als sportliches Handeln erscheint zunächst als ideologiefrei; eine ideologische Einflußnahme erfolgt erst über eine mehr oder weniger starke Einbindung in bestimmte Institutionen der Gesellschaft, wie Schule, Sportorganisation oder Leistungszentren. Individuelle Sinngebungen von Sportlern können somit ideologisch beeinflußt werden. Der wissenschaftliche Nachweis des Grades erzielter ideologischer Beeinflussung von Sportlern bereitet unter methodischem Aspekt allerdings Schwierigkeiten, da sowohl die entsprechenden Dokumente als auch vorliegende Motivanalysen dazu nur begrenzt aussagefähig sein können. Der Autor unterzieht unter dem genannten Vorbehalt vor allem die Bereiche Schulsport und Freizeitsport einer kritischen Betrachtung, in die auch die Sportsoziologie einbezogen wird, obwohl eine kritische wissenschaftliche Analyse der Leistungen sowie Irrtümer und Apologien der DDR-Sportsoziologie eine noch zu bewältigende langfristige Aufgabe darstellt." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Sport; Ideologie; Schule; Sportunterricht; DDR; Sportsoziologie; Freizeit

Klassifikation
Sonderbereiche der Pädagogik

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen

Herausgeber
Sahner, Heinz; Schwendtner, Stefan

Konferenz
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch". Halle, 1995

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1995

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 486-491

ISBN
3-531-12836-1

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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