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Social development and transformation
[collection article]

dc.contributor.authorHanf, Thomasde
dc.contributor.editorClausen, Larsde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:28:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:40:34Z
dc.date.available2012-08-29T22:40:34Z
dc.date.issued1996de
dc.identifier.isbn3-593-35437-3de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17104
dc.description.abstract"Müssen Transformationen ein Ende haben und müßte irgend wann 'Normalität' unsere Lebensprozesse charakterisieren, weil ansonsten der Begriff in Politik und Wissenschaft keinen Sinn hätte und die Umbrüche der letzten Jahre nur als fortdauernde Verarbeitung der unbeabsichtigten Folgen politisch punktueller Ereignisse zu verstehen wären? Oder anders: Waren die Gründe und Ausgangspositionen am Beginn der Transformationen bestimmt und gerichtet genug, um auch von einem - gelungenen oder mißlungenen Abschluß sprechen zu können? In der Öffentlichkeit Deutschlands scheint diese Frage positiv beantwortet zu werden und das Bedürfnis verbreitet zu sein, in einer Art politischem Beschluß die Transformationsphase zu beenden. Die Frage nach dem Ende der Transformation ist in der Tat gleichzeitig die Frage nach ihrer historischen Spezifik und ihren möglichen Ergebnissen. Jedoch können sich die Sozialwissenschaften bei ihren Versuchen, diese Frage zu beantworten, nicht nur auf die öffentlichen Diskurse beziehen. In dem Beitrag wird versucht, das theoretische Verständnis der Transformationsprozesse mit der Frage nach ihrem möglichen Ende zu verbinden. Dadurch kann die Verständigung über die Zukunft von seiner transitorischen Finalität befreit und wieder kontingent und beeinflußbar bestimmt werden. Dazu verwende ich eine entwicklungstheoretische Perspektive im Anschluß an J. Schumpeter. Gelungene Transformation wird verstanden als die Herstellung gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit. Es werden drei Teilvorgänge identifiziert, in denen dies geschieht: Herstellung einer ausdifferenzierten Institutionenordnung, Konstitution der bürgerlichen Gesellschaft (deren Gleichzeitigkeit das bekannte Dilemma begründet) und die politische Konstitution der Nation als Legitimationsressource zur Lösung des Dilemmas. Der Inhalt dieser Vorgänge wird exemplarisch am Beispiel Deutschlands diskutiert. Das paradox erscheinende Ergebnis: erst am Ende der Transformation manifestieren sich die Bedarfe und Ausgangsbedingungen für nötige institutionelle Reformen - dann allerdings schon in einem europäischen Kontext." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcStaatsformen und Regierungssystemede
dc.subject.ddcSystems of governments & statesen
dc.titleGesellschaftliche Entwicklung und Transformationde
dc.title.alternativeSocial development and transformationen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionGesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozStaat, staatliche Organisationsformende
dc.subject.classozPolitical System, Constitution, Governmenten
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesoztransformationen
dc.subject.thesozmodernizationen
dc.subject.thesozTransformationde
dc.subject.thesoznation stateen
dc.subject.thesozsocial institutionen
dc.subject.thesozsoziale Institutionde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozsozialer Wandelde
dc.subject.thesozpolitische Institutionde
dc.subject.thesozpolitical institutionen
dc.subject.thesozNationalstaatde
dc.subject.thesozsocial changeen
dc.subject.thesozbourgeois societyen
dc.subject.thesozModernisierungde
dc.subject.thesozbürgerliche Gesellschaftde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-140455de
dc.date.modified2010-10-01T14:28:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10045323
internal.identifier.thesoz10053022
internal.identifier.thesoz10045348
internal.identifier.thesoz10039888
internal.identifier.thesoz10047603
internal.identifier.thesoz10047602
internal.identifier.thesoz10052611
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo617-629
internal.identifier.classoz10503
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc321
dc.subject.methodsTheorieanwendungde
dc.subject.methodstheory applicationen
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods15
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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