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Zum theoretischen Rahmen für die Analyse internationaler Differenzen in der gesellschaftlichen Integration von Frauen

The theoretical framework for analyzing international differences in the social integration of women
[Sammelwerksbeitrag]

Pfau-Effinger, Birgit

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Im Zuge des 'Modernisierungsschubs' der Nachkriegszeit hat sich in den westeuropäischen Gesellschaften die Art und Weise verändert, in der Frauen in die Gesellschaft integriert sind. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Zunahme der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Dabei gab es jedoch erhebliche Diff... mehr

"Im Zuge des 'Modernisierungsschubs' der Nachkriegszeit hat sich in den westeuropäischen Gesellschaften die Art und Weise verändert, in der Frauen in die Gesellschaft integriert sind. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Zunahme der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Dabei gab es jedoch erhebliche Differenzen in den Veränderungsprozessen, die Entwicklung ist eher durch Divergenz als durch Konvergenz gekennzeichnet. In dem Vortrag wird die Frage verfolgt, welcher theoretische Rahmen geeignet ist, um solche Differenzen zu analysieren und zu erklären. Die bisher vorliegenden theoretischen Ansätze, so die Argumentation, greifen im allgemeinen zu kurz. Die Erklärung setzt meist einseitig bei der Arbeitsmarktentwicklung oder bei den wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Frauen an. Bisher wurden sozio-kulturelle Kontextbedingungen für das Verhalten von Frauen nicht systematisch einbezogen. Es wird ein theoretischer Ansatz für die international vergleichende Analyse der Entwicklung der Erwerbsbeteiligung von Frauen vorgestellt, bei dem es darum geht, Differenzen im Wandel der gesellschaftlichen Integration von Frauen in den Kontext des Zusammenhangs von Kultur, Struktur und Handeln zu stellen. Die Grundlage bildet der Begriff des 'Geschlechter-Arrangements', dem die Annahme zugrundegelegt wird, daß die kulturellen Leitbilder und die Bedingungen der Geschlechterordnung unter den gesellschaftlichen Akteuren ausgehandelt werden, es werden also struktur- und handlungstheoretische Elemente in Verbindung gesetzt. Anhand eines Vergleichs der Entwicklung in den Niederlanden, in Finnland und West-Deutschland werden länderspezifische Differenzen in den Erwerbsmustern von Frauen auf der Grundlage dieses Ansatzes analysiert. Der Vergleich ergibt, daß vor allem soziokulturelle Bedingungen von entscheidender Bedeutung für die Unterschiede sind: das Erwerbshandeln von Frauen bezieht sich zu einem erheblichen Anteil auf kulturelle Leitbilder darüber, welches die 'richtige', 'normale' Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern ist. Mit den sozialen Konstruktionen von 'Frauenarbeit' und 'Mutterschaft' variiert auch die Identität von Frauen als Arbeitende und als Mütter. Von Bedeutung sind darüber hinaus auch Unterschiede in der Art und Weise, in der sich die staatliche und betriebliche Politik und das Handeln kollektiver Akteure auf den kulturellen Wandel beziehen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Erwerbsbeteiligung; soziale Integration; Frau; Frauenbild; soziokulturelle Faktoren; Finnland; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsverhalten; Westeuropa; Niederlande

Klassifikation
Wirtschaftssoziologie

Methode
deskriptive Studie; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996

Herausgeber
Hradil, Stefan

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 514-527

ISBN
3-593-35852-2

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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