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Kirche, Kader, Quereinsteiger: Lebensläufe und sozialpolitische Vorstellungen von wohlfahrtsverbandlichen Akteuren in den neuen Bundesländern

Church, cadre, cross-entrant: life careers and social policy ideas of welfare organization actors in the new Bundesländer
[Sammelwerksbeitrag]

Schiebel, Martina

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"In der ehemaligen DDR gab es keine freigemeinnützigen Wohlfahrtsverbände, die soziale Dienste anboten. Vielmehr war es in erster Linie der Staat, der soziale Leistungen erbrachte, unterstützt durch quasi-staatliche Massenorganisationen, wie die Volkssolidarität sowie das DRK der DDR, und ergänzt du... mehr

"In der ehemaligen DDR gab es keine freigemeinnützigen Wohlfahrtsverbände, die soziale Dienste anboten. Vielmehr war es in erster Linie der Staat, der soziale Leistungen erbrachte, unterstützt durch quasi-staatliche Massenorganisationen, wie die Volkssolidarität sowie das DRK der DDR, und ergänzt durch die kirchlichen Organisationen Caritas und Diakonie. Mit der deutschen Einigung wurde das bundesdeutsche Institutionensystem eingeführt, der Sozialbereich entsprechend modifiziert, und die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege konstituierten sich. Für die Leitung dieser Verbände wurde neues Personal rekrutiert, das in der ehemaligen DDR aufgewachsen und zur Schule gegangen war, dort einen Beruf erlernt hatte und vor 1989 langjährig in den unterschiedlichsten Berufsfeldern (z.B. als Theologen, als Facharbeiter in der Industrie oder als Ökonomen im staatlichen Gesundheitswesen) erwerbstätig war. Die befragten Kreis- und Landesgeschäftsführer/innen der neuen Bundesländer besitzen daher keine langjährigen berufsbiographischen oder ehrenamtlichen Erfahrungen mit der verbandlichen Wohlfahrtspflege. In ihrer neuen Tätigkeit stehen die Verbandsvertreter/innen in den neuen Bundesländern unvermittelt vor der anspruchsvollen Aufgabe und beruflichen Herausforderung, auf der Basis ihrer Erfahrungen, Kompetenzen und Deutungsmuster, Strategien zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen, Verhandlungen zu führen und Kenntnisse zu erwerben, um die vielfältigen Aufgaben der Organisation zu gewährleisten und ihren Bestand zu sichern. Sie treffen auf dieser Basis Entscheidungen, die letztlich das Profil des Wohlfahrtsverbandes und damit schließlich auch die Institution der Freien Wohlfahrtspflege prägen. Anhand von ausgewählten Fällen aus dem Sample des Projekts über das Führungspersonal intermediärer Organisationen in den neuen Bundesländern sollen Zusammenhänge zwischen lebensgeschichtlich erworbenen Erfahrungsgehalten und sozialpolitischen Vorstellungen aufgezeigt werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Kader; Sozialarbeit; Wohlfahrtsverband; Caritas; neue Bundesländer; freie Wohlfahrtspflege; Lebenslauf; Kirche; evangelische Kirche; Sozialpolitik; Institution

Klassifikation
Sonstiges zur Sozialpolitik

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 551-555

ISBN
3-531-12878-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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