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"Are dangers really increasing or are we more afraid?" - Überlegungen zur Differenz von realer Gefährdung und Risiko-Sensibilität

"Are dangers really increasing or are we more afraid?" - reflections on the difference between real dangers and risk sensitivity
[Sammelwerksbeitrag]

Metzner, Andreas

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Sind Ozonloch & Treibhauseffekt eine reale Gefahr Oder ein unsicheres Konstrukt gesellschaftlicher Kommunikation? Die Sozialwiss. bearbeiten Umwelt- und Technik-Risiken im Spannungsfeld von Objektivismus u. Konstruktivismus. Für den ersten Ansatz ist die Zunahme ökologischer Risiken eine Folge der ... mehr

"Sind Ozonloch & Treibhauseffekt eine reale Gefahr Oder ein unsicheres Konstrukt gesellschaftlicher Kommunikation? Die Sozialwiss. bearbeiten Umwelt- und Technik-Risiken im Spannungsfeld von Objektivismus u. Konstruktivismus. Für den ersten Ansatz ist die Zunahme ökologischer Risiken eine Folge der In- und Extensivierung der Inanspruchnahme von Natur, für den zweiten ein Ausdruck kultureller Veränderungen. Für jene hat die Zunahme realer Gefährdungen die Öffentlichkeit alarmiert und zur Mobilisierung der Ökologiebewegung geführt, während für diese ihr Erscheinen Effekt von Prozessen des Wertewandels und der Umschichtung institutioneller Subkulturen ist. Die Moderne ist für jene eine 'Risikogesellschaft', weil Folgen industriellen Wachstums u. techn.-wissenschaftl. Fortschritts außer Kontrolle geraten sind, während ihre Charakteristik von diesen an Aspekten der gesellschaftlichen Wahrnehmung u. Verarbeitung von Unsicherheiten festgemacht wird. Beide Ansätze schließen sich aus, erbringen jedoch wichtige Erklärungsleistungen - ihre Synthese liegt nahe. Krohn/Rrücken (1993, 13ff) lösen ihre Differenz 'konstruktivistisch' auf, indem sie den naturalisierenden Risiko-Objektivismus selbst als ein kulturell dominantes, konstruiertes Denkschema begreifen, dem allerdings erkenntnistheoretisch keineswegs mehr Geltung zukommen, als dem kulturalisierenden R.-Konstruktivismus. Der hier vertretenen Syn-These folgend, ist hingegen die soziale Geltung von Risiko-Konstrukten durch den Verweis auf ihr kulturelles Gewicht oder ihre politischen Funktionen nicht hinreichend erklärbar. Insofern ihr Potential zum Umgang mit Wirklichkeiten entscheidend ist, verweist auch soziale Geltung auf faktische Gültigkeit. Da der ontologische Status von Risiken gesellschaftlich umkämpft wird und Objektivismus u. Konstruktivismus Meta-Positionen innerhalb der Formierung von Unsicherheits-Handeln sind, muß eine 'realistische' Synthese die Differenz andersherum aufheben: die kulturelle Vorrangstellung, die die (Natur)Wissenschaften erreicht haben, ist ein Ergebnis der durch sie erschlossenen praktischen Möglichkeiten. Die Dominanz des R.-Objektivismus ist daran gebunden. Der R.-Konstruktivismus ist ein notwendiges Korrektiv, weil sich erfolgreiche Praxis auf Verfügung- und Orientierungswissen stützen muß." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Objektivität; Sensibilisierung; Umweltbewusstsein; Subjektivität; Ökologie; Konstruktivismus; Weltbild; Risikoabschätzung; Gefährdung; Angst

Klassifikation
Ökologie und Umwelt

Methode
Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 774-779

ISBN
3-531-12878-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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