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Markt, Staat und Moral in westlichen und nichtwestlichen Gesellschaften

Market, state and morals in western and non-western societies
[Sammelwerksbeitrag]

Schrader, Heiko

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die Neoklassische Wirtschaftstheorie setzt die Inkompatibilität von Markt und Moral voraus. Die gegenwärtige Diskussion um eine moderne Wirtschafts- und Unternehmensethik stellt diese Prämisse allerdings mit den Konzepten der korrektiven, funktionalen und deontologischen Wirtschaftsethik in Frage. ... mehr

"Die Neoklassische Wirtschaftstheorie setzt die Inkompatibilität von Markt und Moral voraus. Die gegenwärtige Diskussion um eine moderne Wirtschafts- und Unternehmensethik stellt diese Prämisse allerdings mit den Konzepten der korrektiven, funktionalen und deontologischen Wirtschaftsethik in Frage. Von der Perspektive der gesellschaftlichen Steuerungstheorie bin ich der Auffassung, daß der Preis-Mengenmechanismus als gesellschaftliches Steuerungsprinzip unzureichend ist. Es bedarf allerdings auch nicht nur einer Ergänzung durch das in der Theorie des Wohlfahrtsstaates diskutierten Steuerungsprinzip Staat, um die Gesellschaft zusammenzuhalten und bei Fehlallokation des Marktes zu intervenieren. Meines Erachtens muß wirtschaftlich eigennütziges Handeln durch eine auf Reflexion, Diskurs und Einsicht basierende postkonventionelle Moral bzw. deontologische Ethik in bestimmten Grenzen gehalten werden, da andernfalls die Marktgesellschaft kollabiert. Dieses Argument gewinnt in bezug auf zahlreiche Kommandostaaten der Dritten Welt an Bedeutung. Schwachen Staaten fehlen drei Grundbedingungen für die Etablierung einer stabilen Marktgesellschaft: (1) die Legitimität von Herrschaft, (2) die moralischen (oder mit Elias: internalisierten zivilisatorischen) Selbstbeschränkungen für das Funktionieren einer Marktgesellschaft (z.B. individueller Gewaltverzicht und die Anerkennung von Menschenrechten, aber auch der Verzicht auf Korruption), und (3) ein gewisses Quantum an sozialethischen Grundsätzen und sozialstaatlichen Errungenschaften. In anderen Worten: Eine Marktgesellschaft bedarf zu ihrem Fortbestehen des Zusammenspiels von Markt, der Legitimität des Staates und postkonventioneller Moral der Wirtschaftssubjekte." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Industriegesellschaft; 20. Jahrhundert; Moral; Dritte Welt; Staat; Ethik; Markt; westliche Welt

Klassifikation
Volkswirtschaftstheorie

Methode
Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen

Herausgeber
Sahner, Heinz; Schwendtner, Stefan

Konferenz
27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch". Halle, 1995

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1995

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 87-92

ISBN
3-531-12836-1

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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