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Self-help and promotion of self-help in rural Africa (using the Zigua Association as an example)
[collection article]

dc.contributor.authorMerten, Peterde
dc.contributor.editorSahner, Heinzde
dc.contributor.editorSchwendtner, Stefande
dc.date.accessioned2010-10-01T14:18:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:51:59Z
dc.date.available2012-08-29T22:51:59Z
dc.date.issued1995de
dc.identifier.isbn3-531-12836-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16827
dc.description.abstract"Selbsthilfe setzt Unzufriedenheit voraus und Ziele: eigene Ziele. Durch Selbsthilfe greifen Menschen in den gesellschaftlichen Entwicklungsprozeß ein und 'überholen' dabei die Entwicklung (Bloch). Selbsthilfe heißt den Menschen dort, wo sich höhergeordnete und gemeinhin entwicklungsprägende Systeme als dysfunktional erweisen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Hierbei können sie und ihr Handeln von Fall zu Fall mit dem Staat kollidieren oder aber ihn substituieren. Vielerorts im ländlichen Afrika hat sich der Staat als dysfunktional erwiesen. Aber wo er früher, indem er sie zu instrumentalisieren suchte, oft ein Hemmnis für echte Selbsthilfe war, entstehen heute Freiräume: 'In vielen Ländern der Dritten Welt, insbesondere in Afrika, hat der Staat in den letzten Jahren so sehr an Einfluß verloren, daß er teilweise im Hinterland aufgehört hat zu existieren.' (GTZ) Parallel hierzu rückt 'Selbsthilfeförderung' ins Zentrum der Konzepte entwicklungspolitischer Geber: Hilfe von außen darf immer nur 'Hilfe zur Selbsthilfe' sein, heißt es im BMZ. Gleichzeitig werden aber Inhalte und Ziele dieser vermeintlichen Selbsthilfe-Förderung vorgezeichnet. 'Die Hilfe der Geber muß sich in ein solches Konzept der Strukturanpassung, das in aller Regel die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) vorzeichnen, einfügen.' So besehen wird SHF zur zielgerichteten Maßnahme, die Staatsausgaben zu senken und das Weltwährungssystem zu stabilisieren. Dem Selbstbestimmungsrecht der Afrikaner wären enge Grenzen gesetzt: die sog. 'Selbsthilfe' soll SAP-kompatibel sein. Echte Selbsthilfe setzt eigene Ziele voraus. Für viele Menschen im ländlichen Afrika sind die eigenen Werte- und Zielsysteme zusammengebrochen, ohne daß bisher etwas Neues an diese Stelle getreten ist (vgl. Kabou). Modernistische Entwicklung wird meist ebensowenig als eigenes Ziel gesehen wie die 'Rückkehr zu der Väter Zucht und Sitte' in Form eines fundamentalistischen Islam. Konsequente Selbsthilfeförderung muß deshalb dort ansetzen, wo Ziele und Utopien von Menschen selbst entwickelt werden. Das setzt Einmischung, Dialog und schließlich Solidarität voraus." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleSelbsthilfe und Selbsthilfeförderung im ländlichen Afrika (am Beispiel der Zigua-Gesellschaft)de
dc.title.alternativeSelf-help and promotion of self-help in rural Africa (using the Zigua Association as an example)en
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collection27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppende
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesoz20. Jahrhundertde
dc.subject.thesozself-helpen
dc.subject.thesozSelbsthilfede
dc.subject.thesozcriticismen
dc.subject.thesozpromotionen
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozFörderungde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozKritikde
dc.subject.thesozEntwicklungshilfepolitikde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozdevelopment aid policyen
dc.subject.thesoztwentieth centuryen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-137666de
dc.date.modified2010-10-01T14:18:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10063150
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10043611
internal.identifier.thesoz10034780
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10052845
internal.identifier.thesoz10034693
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo99-103
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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