Volltext herunterladen
(503.5 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-121304
Export für Ihre Literaturverwaltung
Der Nordwest-Raum: eine Region formiert sich für den Standortwettbewerb
[Vortrag]
Körperschaftlicher Herausgeber
Bremer Landesbank
Abstract "In allen europäischen Ländern wird eine auf die Regionen zielende Wirtschafts- und Strukturpolitik bedeutsamer und dies gilt auch für den Nordwestraum. Die neue Qualität besteht darin, dass nicht mehr nur einzelne nationale Volkswirtschaf-ten miteinander konkurrieren, sondern zunehmend Wirtschaftsr... mehr
"In allen europäischen Ländern wird eine auf die Regionen zielende Wirtschafts- und Strukturpolitik bedeutsamer und dies gilt auch für den Nordwestraum. Die neue Qualität besteht darin, dass nicht mehr nur einzelne nationale Volkswirtschaf-ten miteinander konkurrieren, sondern zunehmend Wirtschaftsregionen im Wettbewerb stehen. Für den Nordwestraum bedeutet dies: Regionale Profilierung, um sich als attraktiver Standort mit Zukunft zu präsentieren. Die überregionale Aufmerksamkeit wird vor allem dann gelingen, wenn die in den letzten Jahren überdurchschnittliche wirtschaftliche Dynamik stabilisiert wird und weitere regionale Verflechtungen in zukunftsfähigen Kompetenzprojekten realisiert werden. Ausgangspunkt der regionalen Standort- und Handlungskonzepte ist zumeist die Entwicklung einer Vision für die Region, um darüber die zentralen Akteure zu sammeln und auf die anstehenden Aufgaben (etwa die Gründung einer Umsetzungsorganisation) zu konzentrieren. Die strategische Leitüberlegung zur regionalen Standortpolitik manifestiert sich darin, wie aus den traditionellen Wertschöpfungsketten im zunehmenden Maße Wertschöpfungsnetze ('Cluster') werden. Gefragt sind also fruchtbare Allianzen zwischen Politik und Verwaltung, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen, Wirtschaftsunternehmen, Kreditinstituten sowie der Wissenschaft und Forschung. Der Standortvergleich herausragender innovativer Standorte hebt durchgängig die Existenz solcher Kooperationsstrukturen hervor: nur die Standorte werden im globalisierten Wettbewerb überleben, die anspruchsvolle Produkte und Dienstleis-tungen in Zukunftsfeldern anbieten und auch eine 'Kultur der Selbstständigkeit' etabliert haben." [Textauszug]... weniger
Thesaurusschlagwörter
Standort; Norddeutschland; Wirtschaftspolitik; Bremen; Strukturpolitik; Standortfaktoren; Niedersachsen; Wettbewerb; Kooperation; wirtschaftliche Zusammenarbeit; Wettbewerbsfähigkeit; Industrie
Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Wirtschaftspolitik
Methode
anwendungsorientiert
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2005
Erscheinungsort
Bremen
Seitenangabe
36 S.
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.