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%T Welche Partnerschaften scheitern? Trennung und Scheidung von verheirateten und unverheirateten Paaren im Vergleich
%A Rosenkranz, Doris
%A Rost, Harald
%P 53
%V 2-96
%D 1996
%= 2010-07-13T16:00:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-116811
%U http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_1996_2.pdf
%X Im Rahmen von zwei Längschnittstudien wurden unverheiratete und verheiratete Paare über sechs Jahre hinweg beobachtet und die in diesem Zeitraum erfolgten partnerschaftlichen Entwicklungsverläufe nachgezeichnet. Während diese Beobachtungszeitraums haben sich mehrere Paare getrennt bzw. scheiden lassen. In der Studie über nichteheliche Paare wurden die Hintergründe und Rahmenbedingungen des nichtehelichen Zusammenlebens, Einstellung der unverheiratet zusammenlebenden Paare und die auf das Zusammenleben bezogenen individuellen Regelungen, Familien- und Heiratspläne erfaßt. In den darauf folgenden Erhebungen werden die Entwicklungsverläufe nichtehelicher Lebensgemeinschaften beschrieben und so auch der Übergang zu Ehe und Elternschaft, sowie parallel dazu die beruflichen Karrieren und Beziehungsqualitäten erfaßt. Im Rahmen des "Bamberger-Ehepaar-Panels" wird der Weg junger Ehepaare in der Ehe und die aktuellen Lebensbedingungen kurz nach der Eheschließung aber auch ihre wertorientierte Einstellung und Zukunftspläne herausgearbeitet. In den nachfolgen Datenerhebungswellen wurden die erfolgten familialen Veränderungen und solche der beruflichen Situation, der Wohnverhältnisse etc. untersucht. Im Rahmen der Scheidungsforschung wurden die erfolgten Trennungen bzw. Scheidungen unter Heranziehen von Startbedingungen und Entwicklungsverläufen der Partnerschaften bis zur erfolgten Trennung beschrieben und möglicherweise "prognostiziert". Fazit: Bereits kurz nach der Eheschließung bestehen auffällige Unterschiede zwischen Paaren, die sich in den ersten Ehejahren trennen und solchen, die sich nicht trennen. Die Differenzen zeigen sich in der Zufriedenheit mit der Partnerschaft, in den persönlichen Lebensbiographien, in der Herkunftsfamilie und in den Lebensorientierungen der Einzelnen, wobei eine höhere Heterogamie für getrennte Paare nachgewiesen werden konnte. (prb)
%C DEU
%C Bamberg
%G de
%9 research report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info