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The ambivalence of social change: triumph or trauma?

Die Ambivalenz des sozialen Wandels. Triumph oder Trauma ?
[Arbeitspapier]

Sztompka, Piotr

Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abstract

"Sociological approaches to social change have evolved in three typical forms: the discourse of progress in the period of classical sociology, the discourse of crisis characteristic for the middle of the XXth century, and the discourse of trauma, which seems to emerge at the end of the XXth century.... mehr

"Sociological approaches to social change have evolved in three typical forms: the discourse of progress in the period of classical sociology, the discourse of crisis characteristic for the middle of the XXth century, and the discourse of trauma, which seems to emerge at the end of the XXth century. The concept of trauma, borrowed from medicine, suggests that change per se, irrespective of its content, but provided that it is sudden, comprehensive, fundamental and unexpected, may produce painful shock for the social and particularly cultural tissue of a society. Paradoxically, this applies also to changes which Are otherwise progressive, welcome, and intended by the people. Cultural trauma begins with disorganization of cultural rules and accompanying personal disorientation, culminating even in the loss of identity. This condition is made more grave by the traumatizing events or situations which occur as the effect of major change in areas other than culture, and affect the whole 'lifeworld' of the people. The traumatic mood which spreads in a society is countered by various coping strategies. If they Are successful trauma turns out into mobilizing force for human agency, and stimulates creative social becoming. Such theoretical model is applied and tested with data referring to the radical political, economic and cultural transformations in the countries of Central and Eastern Europe after the collapse of communism. The Analysis of the Polish case suggests that the model of trauma and slow re-consolidation of culture may be an adequate interpretative tool for this unique historical process." (author's abstract)... weniger


"Für das Verständnis des sozialen Wandels haben sich in der Soziologie drei typische Zugangsweisen herausgebildet: der Fortschrittsdiskurs in der Periode der klassischen Soziologie, der Krisendiskurs in der Mitte des 20. Jahrhunderts und der 'Trauma'-Diskurs, der am Ende des 20. Jahrhunderts hervort... mehr

"Für das Verständnis des sozialen Wandels haben sich in der Soziologie drei typische Zugangsweisen herausgebildet: der Fortschrittsdiskurs in der Periode der klassischen Soziologie, der Krisendiskurs in der Mitte des 20. Jahrhunderts und der 'Trauma'-Diskurs, der am Ende des 20. Jahrhunderts hervortritt. Der Begriff des Traumas, übertragen aus der Medizin, legt nahe, daß Wandel per se - gleichgültig welchen Inhalts, vorausgesetzt er ist plötzlich, umfassend, fundamental und unerwartet - einen schmerzhaften Schock für das soziale und insbesondere das kulturelle Gefüge einer Gesellschaft auslöst. Paradoxerweise trifft dies auch auf Fälle des Wandels zu, die ansonsten als fortschrittlich, willkommen und als von den Betroffenen intendiert anzusehen sind. Kulturelles Trauma beginnt mit der Auflösung kultureller Regeln und persönlicher Desorientierung und kann sogar zu Identitätsverlust führen. Dieser Zustand wird verschärft durch traumatisierende Ereignisse und Situationen, die sich als Folgen von Veränderungen in anderen Bereichen ergeben und die gesamte 'Lebenswelt' der Menschen betreffen können. Der traumatischen Stimmung, die sich in einer Gesellschaft verbreitet, wirken unterschiedliche Bewältigungsstrategien entgegen. Sind sie erfolgreich, wird Trauma zur mobilisierenden Kraft menschlichen Handelns und zum Stimulans kreativen Zusammenlebens. Ein darauf gerichtetes theoretisches Modell wird in dem Beitrag angewandt und mit Daten getestet, die sich auf die radikalen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationen in den Ländern Mittel- und Osteuropas nach dem Zusammenbruch des Kommunismus beziehen. Die Analyse des polnischen Falls legt nahe, daß das Modell von Trauma und langsamer kultureller Neukonsolidierung sich als angemessenes Interpretationsinstrument für diesen einzigartigen historischen Prozeß eignet." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Kulturwandel; historische Entwicklung; Polen; Transformation; Gesellschaft; kulturelle Faktoren; sozialer Wandel; Coping-Verhalten; soziale Faktoren; postsozialistisches Land; Trauma

Klassifikation
Soziologie von Gesamtgesellschaften

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2000

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
48 S.

Schriftenreihe
Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 00-001

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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