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Employers' associations, industry-wide unions, and competition
Arbeitgeberverbände, Industriegewerkschaften und Wettbewerb
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Abstract "This paper investigates the effects of industry-wide unions and employers' associations in a duopolistic industry. Using an efficient bargaining model, we show that it is profitable for workers to form an industry union if firms produce goods that are substitutes. In our model industry-wide unioniz... mehr
"This paper investigates the effects of industry-wide unions and employers' associations in a duopolistic industry. Using an efficient bargaining model, we show that it is profitable for workers to form an industry union if firms produce goods that are substitutes. In our model industry-wide unionization raises serious antitrust issues since it leads to a monopolistic product market outcome - regardless of whether bargaining is centralized or not. Firms respond to an industry union by forming an employers' association to increase their bargaining power. If firms' productivity differences are relatively small or their products relatively heterogeneous, employers' associations have distributional but not efficiency consequences. If, however, productivity differences between firms are relatively large and their products are relatively homogeneous, employers' associations may further reduce welfare." (author's abstract)... weniger
"Dieser Beitrag untersucht die ökonomischen Auswirkungen von Industriegewerkschaften und Arbeitgeberverbänden in einer duopolistischen Industrie. Anhand eines effizienten Verhandlungsmodells zeigen wir, dass es sich für Arbeitnehmer lohnt, eine Industriegewerkschaft zu gründen, wenn die Unternehmen ... mehr
"Dieser Beitrag untersucht die ökonomischen Auswirkungen von Industriegewerkschaften und Arbeitgeberverbänden in einer duopolistischen Industrie. Anhand eines effizienten Verhandlungsmodells zeigen wir, dass es sich für Arbeitnehmer lohnt, eine Industriegewerkschaft zu gründen, wenn die Unternehmen substituierbare Güter herstellen. Die Bildung einer Industriegewerkschaft ist aus wettbewerbspolitischer Sicht jedoch höchst bedenklich, da sie zu einer Monopolisierung des Produktmarktes führt - unabhängig davon, ob Lohnverhandlungen zentral oder dezentral durchgeführt werden. In unserem Modell ist es für die Unternehmen optimal, auf eine Industriegewerkschaft mit der Gründung eines Arbeitgeberverbandes zu reagieren, weil das die Verhandlungsmacht gegenüber der Gewerkschaft erhöht. Wenn die Produktivitätsunterschiede zwischen den Firmen relativ klein sind oder die Firmen sehr heterogene Produkte produzieren, beeinflussen Arbeitgeberverbände zwar die Verteilung, aber nicht die Höhe der Industrierente. Arbeitgeberverbände können die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt senken, wenn die Produktivitätsunterschiede zwischen den Unternehmen groß und die Produkte relativ homogen sind." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Tarifpolitik; Tarifverhandlung; Wettbewerb; Arbeitgeberverband; Entwicklung; Industriegewerkschaft; Unternehmen; Verhandlung; Gewerkschaft
Klassifikation
Wirtschaftssektoren
Volkswirtschaftslehre
Methode
Theoriebildung; Grundlagenforschung
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2000
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
41 S.
Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Marktprozeß und Unternehmensentwicklung, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, 00-11
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.