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Regulation of job leasing in Germany: from a special case to a normal industry
[research report]

dc.contributor.authorVitols, Katrinde
dc.date.accessioned2010-06-10T14:09:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:13:06Z
dc.date.available2012-08-29T23:13:06Z
dc.date.issued2003de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11174
dc.description.abstract"Dieses Diskussionspapier hat sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der gesetzlichen Regulierung der Zeitarbeit in Deutschland im Zusammenhang mit der Einflussnahme politischer Akteure zu analysieren und darzustellen. Anders als in anderen Wirtschaftsbranchen waren die Sozialpartner kaum in der Entwicklung der Regulierung der Zeitarbeit involviert und überließen das Feld Regierungsparteien, die, je nach ideologischer Vorstellung über die Gestaltung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ordnung, die gesetzlichen Bestimmungen zur Zeitarbeit de- bzw. regulierend novellierten. Erst Entwicklungen in 2003 führten dazu, dass in der Zeitarbeitsbranche eine Basis geschaffen wurde, auf der Arbeitgeber und Gewerkschaften erfolgreich Tarifverhandlungen führen konnten. In diesem Diskussionspapier werden zunächst in Kapitel 2 die Anfänge der Legalisierung der Zeitarbeit durch Gesetzesentscheidungen des Bundesverfassungs- und Bundessozialgerichts dargestellt. Das folgende Kapitel umreißt die Novellierung des für die Zeitarbeit stark prägenden Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, das vor allem zur Sicherung sozialer Mindeststandards der Zeitarbeitnehmer 1972 in Kraft trat und umfangreiche zeitarbeitsspezifische Schutzbestimmungen festsetzte (Kap. 3.1). Diese Schutzbestimmungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz unterlagen in den folgenden Jahren mehrfach Novellierungen (Kap. 3.2.). Das vierte Kapitel betrachtet den Einfluss von Parteien, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften auf die Entwicklung der Regulierung der Zeitarbeit. Hier bestanden über Jahre hinweg zwei polarisierte Haltungen: Während die CDU/ CSU, FDP und die Arbeitgeberverbände die Zeitarbeit aus wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Gründen schätzten und ihre Deregulierung befürworteten, sahen SPD, Bündnis '90/ die Grünen und Gewerkschaften in der Zeitarbeit eine Bedrohung für die soziale Sicherheit der Arbeitnehmerschaft und zielten auf ihre Begrenzung und Kontrolle. Das Unterkapitel 4.1. zeigt, wie je nach Regierungskoalition, die entsprechende Haltung in die Novellierungen des Gesetzes Einfluss erhielten. Das Unterkapitel 4.2 gibt die konträren Positionen der Sozialpartner zur Zeitarbeit, wieder, indem es die Forderungen der Sozialpartner zur Regulierung der Zeitarbeit nennt und stellt gleichzeitig dar, wieso Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften kaum Interesse zeigten selbst aktiv auf die Rahmensetzung in der Zeitarbeit Einfluss zu nehmen. Unter der SPD - Bündnis '90/ die Grünen Koalition wurden die Sozialpartner erstmals erfolgreich in die Verantwortung genommen: Durch das Erste Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt wurde den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften eine gemeinsame Basis geschaffen, auf der Verhandlungen aufbauen konnten. 2003 gestalteten die Sozialpartner durch den Abschluss von Tarifverträgen die Branche erstmals aktiv mit." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleDie Regulierung der Zeitarbeit in Deutschland: vom Sonderfall zur Normalbranchede
dc.title.alternativeRegulation of job leasing in Germany: from a special case to a normal industryen
dc.identifier.urlhttp://soziologie.uni-duisburg.de/forschung/DuBei0503.pdfde
dc.source.volume5/2003de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityDuisburgde
dc.source.seriesDuisburger Beiträge zur soziologischen Forschungde
dc.subject.classozWorking Conditionsen
dc.subject.classozArbeitsweltde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Social Courten
dc.subject.thesoztemporary employmenten
dc.subject.thesozcollective agreementen
dc.subject.thesozZeitarbeitde
dc.subject.thesozgovernment controlen
dc.subject.thesozjurisdictionen
dc.subject.thesozexertion of government pressureen
dc.subject.thesozFederal Constitutional Courten
dc.subject.thesozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozBundessozialgerichtde
dc.subject.thesozstatuary regulationen
dc.subject.thesozRegulierungde
dc.subject.thesozTarifvertragde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozBundesverfassungsgerichtde
dc.subject.thesozArbeitnehmerüberlassungde
dc.subject.thesozmanpower service industryen
dc.subject.thesozregulationen
dc.subject.thesozlabor market policyen
dc.subject.thesozgesetzliche Regelungde
dc.subject.thesozRechtsprechungde
dc.subject.thesozstaatliche Einflussnahmede
dc.subject.thesozstaatliche Lenkungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-111749de
dc.date.modified2012-03-27T15:33:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
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internal.identifier.thesoz10040116
internal.identifier.thesoz10035904
internal.identifier.thesoz10045603
internal.identifier.thesoz10036096
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo37
internal.identifier.classoz11005
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorUniversität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologiede
internal.identifier.corporateeditor329de
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series212de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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