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Koordination und Rationalität: einige Anmerkungen aus wirtschaftssoziologischer Sicht

Coordination and rationality: some comments from the viewpoint of sociology of economics
[Forschungsbericht]

Hirsch-Kreinsen, Hartmut

Körperschaftlicher Herausgeber
Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Soziologie Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie

Abstract

Der Beitrag befasst sich aus wirtschaftssoziologischer Sicht mit der Frage, wie dauerhafte soziale Ordnungen durch das Handeln verschiedenster Akteure mit sehr unterschiedlichen Interessen und Ressourcen entstehen können. Diese Frage nach der Konstitution sozialer Ordnungen zielt auf die Probleme, w... mehr

Der Beitrag befasst sich aus wirtschaftssoziologischer Sicht mit der Frage, wie dauerhafte soziale Ordnungen durch das Handeln verschiedenster Akteure mit sehr unterschiedlichen Interessen und Ressourcen entstehen können. Diese Frage nach der Konstitution sozialer Ordnungen zielt auf die Probleme, wie aufeinander abgestimmtes Handeln verschiedener Akteure zu Stande kommt, welche Formen sich hierbei einspielen und welche Bedingungen dafür relevant sind. Somit richtet sich die Analyse auf generalisierte und wiederkehrende Handlungsmuster. Ausgangspunkt für die Untersuchung ist der Begriff soziales Handeln, der wirtschaftliches Handeln im Regelfall einschließt. Mit dem Begriff der Koordination werden grundlegend die Mechanismen der wechselseitigen Abstimmung von Handeln verschiedener Akteure und die Bewältigung damit verbundener Abstimmungsprobleme, Dilemmata und Konflikte bezeichnet. Die Lösung dieser Probleme kann die Emergenz bestimmter dauerhafter Koordinationsformen implizieren, die wiederum als objektive Handlungsbedingungen den einzelnen Akteuren gegenübertreten und damit maßgeblich soziales Handeln beeinflussen. Dieses Koordinationsproblem und die Analyse und Erklärung je verschiedener Koordinationsmuster stehen im Zentrum der Ausführungen. Das theoretische Fundament bildet die ökonomische Theorie, die sich in zwei Hypothesen gliedert: Die Rationalitätshypothese und die Markthypothese. Nach einer Diskussion der beiden Annahmen erfolgt im Anschluss eine Verknüpfung des Zusammenhangs des Handelns mit den sozialen, kulturellen oder institutionellen Bedingungen der jeweiligen Handlungssituation, generell dem gesellschaftlichen und sozialen Kontext. Zentrale Kategorie ist hier die der sozialen Einbettung (embeddedness) wirtschaftlichen Handelns. Dabei werden die soziologischen Kategorien (1) Tradition, Gewohnheiten und Routinen, (2) Institutionen sowie (3) Macht diskutiert. Das Zusammenspiel dieser sozialen Strukturbedingungen beeinflusst Handeln verschiedenster Akteure in einer Weise, dass koordiniertes Handeln zu Stande kommt. Wie dies geschieht, wird abschließend anhand eines analytischen Modells zur Handlungssituation und Rationalität erläutert, das die jeweilige soziale Situation als Ausgangspunkt für die Untersuchung von Handlungskoordination nimmt. (ICG2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Interessenorientierung; Handlung; Rationalität; Akteur; Handlungsspielraum; Handlungsorientierung; soziales System; Institution; Tradition; Macht; Koordination; Sozialstruktur; ökonomische Theorie; wirtschaftliches Handeln

Klassifikation
Wirtschaftssoziologie

Methode
wissenschaftstheoretisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2004

Erscheinungsort
Dortmund

Seitenangabe
24 S.

Schriftenreihe
Soziologische Arbeitspapiere, 8

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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