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Multiagentensysteme im Krankenhaus: sozionische Gestaltung hybrider Zusammenhänge

Multi-agent systems in hospitals: socionic organization of hybrid relationships
[Arbeitspapier]

Janning, Frank
Scheuermann, Klaus
Schubert, Cornelius

Körperschaftlicher Herausgeber
Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie

Abstract

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Multiagentensystemen im Krankenhaus. Die Einführung neuer Softwaresysteme ist immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, diese Schwierigkeiten vergrößern sich noch, wenn die neuen Programme in komplexen Organisationen eingesetzt werden sollen. Die hohen An... mehr

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Multiagentensystemen im Krankenhaus. Die Einführung neuer Softwaresysteme ist immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, diese Schwierigkeiten vergrößern sich noch, wenn die neuen Programme in komplexen Organisationen eingesetzt werden sollen. Die hohen Anforderungen an Informationstechnik in Organisationen unter zunehmendem Modernisierungsdruck lassen sich durch zwei Strategien bewältigen; beide Strategien nehmen die Erkenntnis auf, dass informationstechnische Anwendungen im sozialen Kontext neue Hybrid-Formen der Mensch-Maschinen-Relationen konstituieren, in denen (Entscheidungs-) Aktivität und Widerstand auf die beiden Komponenten menschliche Akteure und künstliche Agenten verteilt sind, und formulieren daraus einen doppelten Gestaltungsvorschlag: Erstens soll durch eine besondere Anwender- und Nutzerorientierung der Programme und Useroberflächen reflexiv die Erkenntnis aufgenommen werden, dass Menschen sich des Computers als Medium bedienen und entsprechende Erwartungen an Interaktionsabläufe, Verlässlichkeit, Nutzerpartizipation etc. formulieren. Zweitens sollen avancierte Software-Systeme, die auf die Handlungsentlastung der Nutzer und auf die relative Autonomie der Datenproduktion und -verarbeitung der Systeme abzielen, in reduzierter Form die soziale Realität ihres organisationellen Anwendungskontextes abbilden bzw. integrieren, um so die Angemessenheit und Implementierbarkeit der durch selbstgesteuerte Software-Agenten erzielten Ergebnisse und Lösungen zu gewährleisten. Der Autor konkretisiert die beiden Gestaltungsstrategien für Multiagentensysteme im Krankenhaus und prüft sie im Hinblick auf weitere Implikationen. In diese Überlegungen fließen sowohl erste empirische Forschungsergebnisse einer soziologischen Technikfolgenabschätzung für ein Softwaresystem zur Terminkoordinierung (ChariTime) in einem Berliner Großkrankenhaus als auch organisationstheoretische Vorüberlegungen zur Gestaltung eines Multiagentensystems zur Beratung von Managemententscheidungen ein. Nach der Einführung und Diskussion der beiden Strategien wird am Ende deren gegenseitige Abhängigkeit bzw. ihr notwendiges Zusammenspiel begründet und analysiert. (ICD)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Interaktionsforschung; System; Krankenhaus; Medien; Software; Systementwicklung; Mensch-Maschine-System; Informationssystem; Sozionik; Systemforschung; Interaktion; Steuerungssystem

Klassifikation
Medizinsoziologie
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Technikfolgenabschätzung
interaktive, elektronische Medien

Methode
anwendungsorientiert; deskriptive Studie

Freie Schlagwörter
Multiagentensysteme; Hybride; Akteure

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2000

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
25 S.

Schriftenreihe
TUTS - Working Papers, 10-2000

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Digital Peer Publishing Licence - Basismodul


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