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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.20377/jfr-1206

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Attitudes towards interethnic partnerships with refugees: Evidence from a factorial survey experiment in Germany

Einstellungen zu interethnischen Partnerschaften mit Geflüchteten: Erkenntnisse aus einem Vignettenexperiment in Deutschland
[Zeitschriftenartikel]

Kuhlemann, Jana
Heyne, Stefanie
Kogan, Irena

Abstract

Objective: The study examines the patterns of attitudes towards interethnic partnerships with refugees from Syria and Afghanistan within the German majority population. Background: In 2015/16, Germany experienced a significant influx of refugees, primarily from Syria and Afghanistan - countries that... mehr

Objective: The study examines the patterns of attitudes towards interethnic partnerships with refugees from Syria and Afghanistan within the German majority population. Background: In 2015/16, Germany experienced a significant influx of refugees, primarily from Syria and Afghanistan - countries that are culturally distant from Germany. The majority of these refugees were in their prime partnership-forming ages, and might seek relationships within the German population. However, the success of their efforts to form partnerships is influenced by the broader social context they are embedded in. Method: Using a factorial survey experiment conducted within wave 58 of the German Internet Panel, we specifically examine the role of cultural distance and the type of partnership for the acceptance of respondents’ relatives engaging in interethnic partnerships with refugees. Results: Our findings indicate that refugees who are Christian, less religious, of Syrian compared to Afghan origin, and possess higher education are more likely to be accepted as partners. Partnerships with refugees tend to be more accepted if they involve lower levels of commitment (like non-marital partnerships). However, as the level of commitment increases, cultural factors become more important in shaping the acceptance of partnerships with refugees. Conclusion: The study reveals that the acceptance of partnerships with refugees heavily depends on both their cultural closeness to the host society and the closeness of the romantic relationship. - Appendix: https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/1206/862... weniger


Fragestellung: Die Studie untersucht die Einstellungen zu interethnischen Partnerschaften mit Geflüchteten aus Syrien und Afghanistan in der deutschen Mehrheitsbevölkerung. Hintergrund: Deutschland hat in den Jahren 2015 und 2016 einen großen Zustrom an Geflüchteten erlebt. Diese stammten hauptsächl... mehr

Fragestellung: Die Studie untersucht die Einstellungen zu interethnischen Partnerschaften mit Geflüchteten aus Syrien und Afghanistan in der deutschen Mehrheitsbevölkerung. Hintergrund: Deutschland hat in den Jahren 2015 und 2016 einen großen Zustrom an Geflüchteten erlebt. Diese stammten hauptsächlich aus Syrian und Afghanistan - zwei Länder, die eine hohe kulturelle Distanz zu Deutschland haben. Die meisten dieser Geflüchteten waren zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in Deutschland in einem Alter, in dem die Suche nach romantischen Partnern und die Familiengründung wichtig sind. Einige von ihnen könnten Partnerschaften mit Personen der deutschen Mehrheitsbevölkerung anstreben. Um jedoch erfolgreich Partnerschaften zu finden, ist der weitere soziale Kontext wichtig, in dem sich die Geflüchteten bewegen. Methode: In einem Vignettenexperiment, das in der 58. Welle des German Internet Panel implementiert wurde, haben wir untersucht, welche Rolle die kulturelle Distanz und die Art der Partnerschaft für die Akzeptanz von interethnischen Partnerschaften zwischen einer/m Geflüchteten und einer/m Verwandten der Befragten spielen. Ergebnisse: Unsere Ergebnisse zeigen, dass Geflüchtete eher als Partner/innen für eine/n Verwandte/n der Befragten akzeptiert werden, wenn sie christlich und weniger religiös sind. Ferner präferieren die Befragten syrische gegenüber afghanischen Geflüchteten sowie solche mit höherer Bildung. Partnerschaften mit einer/m Geflüchteten werden auch dann tendenziell eher akzeptiert, wenn die Art der Beziehung weniger fest ist (z.B. in nicht-ehelichen Partnerschaften). Wenn die Art der Partnerschaft enger und langfristiger wird, spielen die kulturellen Faktoren eine größere Rolle für die Akzeptanz einer/s Geflüchteten als Partner/in einer/s Verwandten der Befragten. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass die Akzeptanz der deutschen Mehrheitsgesellschaft von interethnischen Partnerschaften mit Geflüchteten stark davon abhängt, wie gering die kulturelle Distanz der Geflüchteten zur Mehrheitsgesellschaft und wie eng die Art der Beziehung ist.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Flüchtling; Syrien; Afghanistan; Partnerschaft; Mischehe; ethnische Beziehungen; Einstellung; Akzeptanz; Bundesrepublik Deutschland; kulturelle Faktoren

Klassifikation
Migration
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Freie Schlagwörter
interethnic partnerships; cultural distance; type of partnership; interethnische Partnerschaften; kulturelle Distanz; Art der Partnerschaft; German Internet Panel (GIP), wave 58

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2025

Seitenangabe
S. 267-286

Zeitschriftentitel
JFR - Journal of Family Research, 37 (2025)

ISSN
2699-2337

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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