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Einsamkeit in der zweiten Lebenshälfte: Vorkommen, Verteilung und die Rolle des Erwerbsstatus

[Arbeitspapier]

Franz, Marie-Christine
Stuth, Stefan
Huxhold, Oliver

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsches Zentrum für Altersfragen

Abstract

Dieses DZA Aktuell beschreibt das Vorkommen von Einsamkeit in der zweiten Lebenshälfte, Verteilungen und die Rolle des Erwerbsstatus. Zur Beantwortung der Forschungsfragen nutzen wir die Daten des Deutschen Alterssurveys (kurz: DEAS; Klaus et al. 2017) und analysieren sie im Querschnitt. Kernaussage... mehr

Dieses DZA Aktuell beschreibt das Vorkommen von Einsamkeit in der zweiten Lebenshälfte, Verteilungen und die Rolle des Erwerbsstatus. Zur Beantwortung der Forschungsfragen nutzen wir die Daten des Deutschen Alterssurveys (kurz: DEAS; Klaus et al. 2017) und analysieren sie im Querschnitt. Kernaussagen: Menschen in der zweiten Lebenshälfte zeigten im Durchschnitt ein moderates Einsamkeitsniveau (1,82 auf einer Skala von 1 bis 4). Dennoch fühlte sich etwa jede*r Elfte sehr einsam. Als sehr einsam gelten Befragte deren Einsamkeitsniveau in der oberen Hälfte des Wertebereichs der Skala liegen (über 2,5). Einsamkeit in dieser Lebensphase scheint also kein flächendeckendes, aber dennoch ein bedeutendes Problem zu sein. Im hohen Erwachsenenalter war Einsamkeit geringer ausgeprägt als im mittleren Alter. Während jüngere Altersgruppen tendenziell höhere Einsamkeitswerte im Bereich von 1,81 und 1,84 aufwiesen, zeigten Personen ab 76 Jahren im Durchschnitt einen leicht niedrigeren Einsamkeitswert von 1,77. Dies deutet auf die Bedeutung stabiler, qualitativ hochwertiger sozialer Beziehungen im Alter hin. Männer in der zweiten Lebenshälfte erlebten stärkere Einsamkeit als Frauen. Der Einsamkeitsunterschied war dabei eher klein (Männer: 1,85; Frauen: 1,79) und mit dem Unterschied nach Altersgruppen vergleichbar. Je geringer das Einkommen, desto höher ist das Einsamkeitsrisiko. Armutsgefährdete Personen erreichten mit einem Skalenwert von 2 ein deutlich überdurchschnittliches Einsamkeitsniveau, während Personen mit hohem Einkommen mit einem Wert von 1,69 deutlich unter dem Durchschnitt liegen. Die Differenz in der Einsamkeit zwischen der höchsten Einkommensgruppe und den armutsgefährdeten Personen fiel damit deutlich größer aus als beim Alter oder Geschlecht. Bei Menschen im erwerbsfähigen Alter (bis einschließlich 65 Jahre) zeigte sich: Erwerbstätige fühlen sich im Durchschnitt weniger einsam als Nicht-Erwerbstätige. Der Unterschied im Einsamkeitsniveau war substanziell (Erwerbstätige: 1,81; Nicht-Erwerbstätige: 1,95) und deutlich größer als die Unterschiede zwischen den Altersgruppen oder zwischen Männern und Frauen. Dieser Unterschied ist als bedeutsam einzuschätzen. Bei Menschen im Rentenalter (ab 66 Jahre) zeigte sich: Erwerbstätige unterschieden sich nicht in ihrem Einsamkeitserleben von Nicht-Erwerbstätigen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Einsamkeit; alter Mensch; Hochbetagter; Alter; geschlechtsspezifische Faktoren; sozioökonomische Faktoren; Einkommensverhältnisse; Erwerbsbeteiligung; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Gerontologie, Alterssoziologie

Freie Schlagwörter
DEAS 2023; DEAS 2017; Altersvergleich; Lebensmitte; Hochaltigkeit; Geschlechtsunterschiede; Einkommensschwache

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2025

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
21 S.

Schriftenreihe
DZA aktuell, 03/2025

DOI
https://doi.org/10.60922/e2ef-ct55

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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