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Heraus aus dem Dornröschenschlaf! Eine Diskussion um eine zukünftige Öffnung und Neujustierung der Umweltsoziologie

[Konferenzbeitrag]

Radtke, Jörg

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

Derzeit sind Transformationsprozesse der Wissenschaftslandschaft zu beobachten, die insbesondere die klassischen Wissenschaften und integrativen Disziplinen angreifen. Dies ist nicht ohne Kritik geblieben und Querschnittsfächer wie Geographie oder Politikwissenschaft sehen sich selbst in der Krise. ... mehr

Derzeit sind Transformationsprozesse der Wissenschaftslandschaft zu beobachten, die insbesondere die klassischen Wissenschaften und integrativen Disziplinen angreifen. Dies ist nicht ohne Kritik geblieben und Querschnittsfächer wie Geographie oder Politikwissenschaft sehen sich selbst in der Krise. Auch die Umweltsoziologie als Ausflussform des Umwelt-Trends der 1970er und 1980er Jahre ist eine typische Querschnittsdisziplin. Auf den ersten Blick scheint es überraschend, dass angesichts jüngster gesellschaftlich hoch relevanter Forschungsthematiken wie Energie-/Agrar-/Verkehrswende, Klimawandel, Nachhaltigkeit, Postwachstumsgesellschaft, Naturen-Kulturen, Bio-Bewegung usw. gerade diese Teildisziplin nicht aufgeblüht ist. Paradoxerweise werden diese Themen jedoch von anderen Disziplinen wie etwa den Wirtschaftswissenschaften geradezu aufgesogen und in transdisziplinären Arbeitsgruppen bearbeitet. Dieses Dilemma wird im Falle der Energiewende deutlich: Soziologische Forschungsarbeiten bleiben weit hinter den Beiträgen anderer Fächer zurück, obgleich dies ein geradezu originäres Betätigungsfeld der UmweltsoziologInnen wäre. Offenbar will es den Querschnittsteildisziplinen nicht richtig gelingen, sich der "Grand Challenges" anzunehmen. In diesem Beitrag soll der Frage näher nachgegangen werden, welche Ursachen für den derzeitigen Zustand gefunden werden können und welche Wege zur zukünftigen Umweltsoziologie führen: 1. Theoretisches Fundament: Wie anknüpfungsfähig, belastbar und tragfähig sind theoretische (umwelt)soziologische Ansätze für zeitgenössische Forschungsthemen? 2. Rückbesinnung und Wiederentdeckung von soziologischen Konzepten: Wie können neue und alte soziologische Konzepte einer Revitalisierung dienen, um die Bedeutung einer soziologischen Betrachtungs-, Forschungs- und Erklärungsebene herauszustellen und zu betonen? 3. Verhältnis Theorie und Empirie: Wie kann deren Auseinanderdriften durch die Idee einer integrativen Teildisziplin begegnet werden? 4. Öffentlichkeitswirksamkeit: Welche Formate könnten hierzu geeignet sein, welche Bedeutung könnten Citizen-Science-Ansätze, Real-Labore, Forschendes Lernen usw. haben? In Beitrag und Diskussion sollen Ansätze und Ideen für die Zukunft der Umweltsoziologie gesammelt werden. Wünschenswert wäre ergänzend eine Diskussionsdokumentation als Anstoß für weiterführende Debatten.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Umweltsoziologie; Wissenschaftsdisziplin; Interdisziplinarität

Klassifikation
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie

Freie Schlagwörter
Fachentwicklung/Fachdebatte; Neuausrichtung der Fachdisziplin; Wissenschaftsdiskurs; Zukunft des Fachgebietms (Diskussionsbeitrag); sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeits- und Uweltforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Geschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016

Herausgeber
Lessenich, Stephan

Konferenz
38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Geschlossene Gesellschaften". Bamberg, 2016

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2017

ISSN
2367-4504

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0


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