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Wie machen ländliche Gemeinden "Strategie"? Eine Analyse des Strategieprozesses ländlicher Gemeinden am Beispiel von Energie- und Klimastrategien

[Sonstiges]

Whett, Kim

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität St. Gallen

Abstract

Diese Forschungsarbeit untersucht am Beispiel von Energie- und Klimastrategien, wie ländliche Gemeinden Themen auf ihre politische Agenda setzen, Ziele definieren und Massnahmen umsetzen. Anhand von vier Fallbeispielen aus dem Zürcher Tösstal (Bauma, Turbenthal, Wila und Zell) wird analysiert, wie d... mehr

Diese Forschungsarbeit untersucht am Beispiel von Energie- und Klimastrategien, wie ländliche Gemeinden Themen auf ihre politische Agenda setzen, Ziele definieren und Massnahmen umsetzen. Anhand von vier Fallbeispielen aus dem Zürcher Tösstal (Bauma, Turbenthal, Wila und Zell) wird analysiert, wie der Strategieprozess in diesen Gemeinden abläuft, welche Akteurinnen und Akteure an welchen Orten Strategie "machen" und welche Überzeugungen, Leitsätze sowie Verhaltensregeln dabei relevant sind. Die Untersuchung kombiniert eine Strategy-as-Practice (SAP)-Perspektive mit einer Prozessperspektive, ist als Case Study nach Yin (2003) konzipiert und stützt sich auf acht semi-strukturierte Interviews mit Gemeindevertreter:innen, die sich mit Energie- und Klimathemen auskennen, sowie auf zwei semi-strukturierte Experteninterviews. Die Ergebnisse zeigen, dass ländliche Gemeinden durchaus ambitionierte Energie- und Klimaziele definieren und diese mit entsprechenden Massnahmen umsetzen. Dafür ist zunächst eine treibende Person und ehrenamtliches Engagement erforderlich, um dieses Thema anzustossen. Danach ist eine Formalisierung notwendig, um die Klimaschutzbemühungen von der Person zu entkoppeln und zu verstetigen. Konkret braucht es eine Fachstelle und Kommissionen mit eigenen Entscheidungs- und Finanzkompetenzen, standardisierte Prozesse sowie ein Monitoringsystem, um die Bemühung zu verfolgen. Konkrete und messbare (Zwischen-)Ziele helfen zudem beim Monitoring und stellen eine Legitimationsgrundlage für entsprechende Massnahmen dar. Eine Akteursgruppe, die von den Gemeinden bisher nur selten einbezogen wird, ist das lokale Gewerbe, was umso erstaunlicher ist, als Industrie und Gewerbe im Kanton Zürich zum einen für 13 Prozent der gesamten Treibhausgase verantwortlich sind (AWEL, 2024b). Zum anderen kann das lokale Gewerbe ein wichtiger Multiplikator für Klimaschutzbemühungen sein. Schliesslich zeigt diese Forschungsarbeit, dass Chancen insbesondere in der interkommunalen Zusammenarbeit und der damit verbundenen Bündelung von Ressourcen liegen: Sei es durch die Gründung einer gemeinsamen Energieregion oder durch ein Fachkräfte-Sharing. Diese Forschungsarbeit reflektiert erstens die Routinen der untersuchten Gemeinden und bringt sie im besten Fall dazu, ihre Routinen zu verbessern. Zweitens schärft die Forschungsarbeit das Verständnis, wie ländliche Gemeinden beim Setzen von politischen Themen auf ihre Agenda, Formulieren von Zielen und Umsetzen von Massnahmen vorgehen, was für Bund und Kantone für die Justierung bestehender Unterstützungsprozesse interessant sein kann. Drittens formuliert sie für ländliche Gemeinden Empfehlungen, die nicht als starre Vorgabe zu verstehen, sondern an die lokalen Kontexte zu adaptieren sind.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Kommunalpolitik; Klimaschutz; Energiepolitik; nachhaltige Entwicklung; ländlicher Raum; Schweiz

Klassifikation
Verwaltungswissenschaft

Freie Schlagwörter
Strategy-as-Practice; kommunale Strategieentwicklung; Energie- und Klimastrategien; interkommunale Zusammenarbeit

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2025

Seitenangabe
63 S.

Status
Erstveröffentlichung; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 1.0


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