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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-100306-4
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Grenzen im Schreiben und Fühlen: Zum Verhältnis von Emotionstagebüchern und psychischer Belastung
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Emotionstagebücher betrachten Emotion und Affekt auch methodisch in der Feldforschung und nehmen diese als weitere Dimension der Daten mit auf. Dabei sollen sie unter anderem emotional literacy schulen sowie als sicherer Rückzugsort dienen. Bisher bezieht die Methode psychische Belastung als Beeinfl... mehr
Emotionstagebücher betrachten Emotion und Affekt auch methodisch in der Feldforschung und nehmen diese als weitere Dimension der Daten mit auf. Dabei sollen sie unter anderem emotional literacy schulen sowie als sicherer Rückzugsort dienen. Bisher bezieht die Methode psychische Belastung als Beeinflussung emotionalen Erlebens noch nicht explizit mit ein, wodurch sie nicht barrierefrei ist. Emotionales Erleben, Fühlen und Schreiben können durch Belastungen oder psychische Erkrankungen erschwert oder teilweise verunmöglicht werden, womit Emotionstagebücher frustrierend oder weiter belastend sein können. Durch Modifikationen können Emotionstagebücher inklusiver gestaltet und eine Debatte um den Einbezug von psychischer Belastung in methodisches Vorgehen angestoßen werden.... weniger
Thesaurusschlagwörter
psychische Gesundheit; Emotionalität; psychische Belastung; Reflexivität; Feldforschung
Klassifikation
Forschungsarten der Sozialforschung
Freie Schlagwörter
Mental Health; Emotionstagebücher; Radikaler Empirismus; Positionalität
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2024
Seitenangabe
S. 100-114
Zeitschriftentitel
Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren, 17 (2024) 1
DOI
https://doi.org/10.3224/soz.v17i1.06
ISSN
2198-9826
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)