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dc.date.accessioned2023-06-01T06:09:00Z
dc.date.available2023-06-22T23:00:04Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/86769
dc.description.abstractDie Sorgen der Bevölkerung richten sich vor allem auf die hohe Inflation und insbesondere die Entwicklung der Energiekosten, gefolgt von dem Krieg in der Ukraine und dem Eindruck, dass die Weltlage immer unberechenbarer wird. 61 Prozent machen sich darüber hinaus Sorgen, dass die Energieversorgung nicht gesichert sein könnte. Die Befürchtungen, dass dies auch für die eigene Versorgung In diesem Winter gilt, ist in den letzten Wochen jedoch steil zurückgegangen. Die aktuellen Krisen bestimmen zwar die Sorgen der Bevölkerung, haben aber die Herausforderungen des Klimawandels wie auch das Anliegen, soziale Unterschiede zu begrenzen, nicht aus dem Bewusstsein verdrängt. Dagegen ist die Pandemie völlig in den Hintergrund getreten: Am Jahresbeginn zählte sie noch bei 60 Prozent zu den größten Sorgen, aktuell nur noch bei 24 Prozent. Auch die Entwicklung der Staatsfinanzen ist nur für eine Minderheit der Bürger und Bürgerinnen Anlass zur Sorge (33 Prozent). Das Vertrauen, dass die Politik die aktuellen Probleme und künftigen Herausforderungen in den Griff bekommt, ist zurzeit begrenzt - angesichts der Dimension der Probleme, der Abhängigkeit von globalen Veränderungen und multiplen Krisen nicht überraschend. Dabei wird das Zutrauen in die Politik erheblich davon beeinflusst, ob von politisch induzierten Veränderungen, von Reformen persönliche Nachteile erwartet werden. Am ehesten werden der Regierung die Sicherung der Energieversorgung, die Begrenzung der Energiekosten und die Bewältigung der Pandemie zugetraut, am wenigsten die Bewältigung und Begrenzung sozialer Unterschiede, von gesellschaftlichen Spaltungstendenzen und die Bekämpfung des Klimawandels. Ein Problem der aktuellen Zusammenballung von Krisen ist, dass die Bevölkerung die Politik permanent als Krisenmanager erlebt und nicht als Gestalter mit einer längerfristigen Perspektive. In Deutschland wird der sozialen Spreizung immer große Bedeutung beigemessen, ein Befund, den auch die aktuellen Sorgen der Bevölkerung erneut bestätigen. Entsprechend werden auch politische Maßnahmen oft besonders unter dem Aspekt ihrer Wirkungen auf die sozialen Schichten und ihrer sozialen Ausgewogenheit bewertet. Zurzeit halten nur 12 Prozent der Bevölkerung die Regierungspolitik für sozial ausgewogen, während 75 Prozent nicht den Eindruck haben, dass Be- und Entiastungen gerecht auf die verschiedenen Schichten verteilt werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.titleVerständnis und Anpassungsbereitschaft in Bezug auf zentrale Transformationsprozesse (Umfrage vom November 2022)de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityAllensbachde
dc.source.seriesBerichte für das Bundespresseamt
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozsoziale Problemede
dc.subject.classozSocial Problemsen
dc.subject.thesozöffentliche Meinungde
dc.subject.thesozpublic opinionen
dc.subject.thesozTransformationde
dc.subject.thesoztransformationen
dc.subject.thesozInflationde
dc.subject.thesozinflationen
dc.subject.thesozUkrainede
dc.subject.thesozUkraineen
dc.subject.thesozKriegde
dc.subject.thesozwaren
dc.subject.thesozEnergieversorgungde
dc.subject.thesozenergy supplyen
dc.subject.thesozSicherheitsempfindende
dc.subject.thesozsense of securityen
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozBevölkerungde
dc.subject.thesozpopulationen
dc.subject.thesozReformde
dc.subject.thesozreformen
dc.subject.thesozerneuerbare Energiede
dc.subject.thesozrenewable energyen
dc.subject.thesozKlimawandelde
dc.subject.thesozclimate changeen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-86769-7
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionBundespresseamtde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10052047
internal.identifier.thesoz10045348
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internal.identifier.thesoz10064141
internal.identifier.thesoz10035033
internal.identifier.thesoz10041846
internal.identifier.thesoz10096269
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10034764
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internal.identifier.thesoz10035290
internal.identifier.thesoz10061949
internal.identifier.thesoz10038124
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentVerzeichnis, Liste, Dokumentationde
dc.type.documentlisten
dc.source.pageinfo255de
internal.identifier.classoz10504
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internal.identifier.document30
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Demoskopie Allensbach (IfD)
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dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
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dc.subject.classhort10300de
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internal.embargo.terms2023-06-22
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