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@book{ Tull2022,
 title = {Frankreichs Afrikapolitik unter Präsident Macron: zwischen Reformen, Public Diplomacy und unfreiwilliger politischer Zäsur},
 author = {Tull, Denis M.},
 year = {2022},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {6},
 volume = {62/2022},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2022A62},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-83455-7},
 abstract = {Emmanuel Macron hat während seiner ersten Amtszeit (2017-2022) versucht, sich von altbekannten, weithin kritisierten Mustern französischer Afrikapolitik abzusetzen. Er diversifizierte die Beziehungen zu Afrika in regionaler und inhaltlicher Hinsicht, inte­grierte nicht-staatliche Akteure und pflegte einen vergleichsweise offenen Um­gang mit Frankreichs problematischer Vergangenheit auf dem Kontinent. Das Narra­tiv des Wandels, das Paris vor allem über Kanäle der Public Diplomacy verbreitet hat, wurde jedoch von Pfadabhängigkeiten überlagert, sichtbar vor allem an der Fort­setzung des gescheiterten militärischen Engagements im Sahel und an einem politisch inkohärenten Auftreten gegenüber autoritären Regierungen. Ein Resultat war der un­freiwillige militärische Abzug aus Mali im August 2022, der eine historische Zäsur in den fran­zösisch-afrikanischen Beziehungen darstellt.},
 keywords = {Frankreich; France; Außenpolitik; foreign policy; internationale Beziehungen; international relations; Afrika; Africa; Wirtschaftspolitik; economic policy; Finanzpolitik; fiscal policy; Entwicklungspolitik; development policy; Afrika südlich der Sahara; Africa South of the Sahara; Sahel-Zone; Sahel Region; Mali; Mali; Westafrika; West Africa; politischer Wandel; political change; Wirtschaftsbeziehungen; economic relations; Vergangenheitsbewältigung; coming to terms with the past; Erinnerungskultur; culture of remembrance; Kolonialismus; colonialism}}