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[working paper]

dc.contributor.authorBroer, Irenede
dc.contributor.authorHasebrink, Uwede
dc.contributor.authorLampert, Claudiade
dc.contributor.authorSchröder, Hermann-Dieterde
dc.contributor.authorWagner, Hans-Ulrichde
dc.contributor.authorEndreß, Corinnade
dc.date.accessioned2021-07-29T08:04:09Z
dc.date.available2021-07-29T08:04:09Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.isbn978-3-87296-171-6de
dc.identifier.issn1435-9413de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/74139
dc.description.abstractDas Projekt "Kommunikation in Krisen" analysiert kommunikative Prozesse in Krisen. Diese werden verstanden als eine ereignisbezogene gesellschaftliche Verunsicherung, in deren Folge sich ein temporärer, dynamischer sozialer Zusammenhang zur Bewältigung dieser Verunsicherung herausbildet. Auf der Basis von systematischen Literaturrecherchen und Gesprächen mit ausgewählten Expert*innen aus verschiedenen Akteursbereichen werden kommunikative Prozesse in der aktuell herrschenden COVID-19-Krise aufgezeigt. Um Kommunikation in Krisen systematisch zu beschreiben, wird ein figurationstheoretischer Ansatz verfolgt, der Kommunikation in Krisen als ein Interdependenzgeflecht versteht und die an der Kommunikation beteiligten Akteure, deren jeweiligen handlungsleitenden Orientierungen und kommunikativen Praktiken in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die bereichsspezifischen Handlungslogiken von Akteuren aus den Bereichen: Öffentliche Gesundheit und Sicherheit, Wissenschaft und Forschung, Öffentlichkeit und Journalismus, gruppenspezifische Interessen, Lebenswelt der einzelnen Mitglieder der Gesellschaft. Auf der Basis vorliegender Befunde aus der Forschung und ergänzender Expert*innengespräche werden die Wahrnehmung der Kommunikation in der Krise sowie die verschiedenen handlungsleitenden Orientierungen untersucht. Geleitet vom figurationstheoretischen Ansatz werden erstens der prozesshafte Charakter von Krisen und ihrer kommunikativen Bewältigung herausgearbeitet, zweitens die Vielfalt der an der kommunikativen Aushandlung ihrer Bewältigung beteiligten Akteure sowie drittens die Herausforderungen, die sich aus den vielfältigen rollen- und lebensweltbezogenen Ansprüchen, Erwartungen und Handlungsorientierungen ergeben. Auf dieser Grundlage werden verschiedene bereichsübergreifende Herausforderungen für die Kommunikation in Krisen identifiziert. Diese werden in Form von Spannungsfeldern beschrieben, in denen die Kommunikation in Krise verlaufen kann, etwa zwischen Konsonanz und Vielstimmigkeit, Warnung und Beruhigung, Vereinfachung und Differenzierung, Umfassende Information und Orientierungshilfe, Eigenverantwortung und Regulierung.de
dc.languagedede
dc.publisherVerlag Hans-Bredow-Institut
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.otherCOVID-19; Coronavirusde
dc.titleKommunikation in Krisende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume59de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesArbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts
dc.subject.classozAllgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaftende
dc.subject.classozBasic Research, General Concepts and History of the Science of Communicationen
dc.subject.thesozperceptionen
dc.subject.thesozHandlungsorientierungde
dc.subject.thesozsocial actoren
dc.subject.thesozAkteurde
dc.subject.thesozWahrnehmungde
dc.subject.thesozKrisenkommunikationde
dc.subject.thesozcrisis communicationen
dc.subject.thesozcommunicative actionen
dc.subject.thesozEpidemiede
dc.subject.thesozepidemicen
dc.subject.thesozaction orientationen
dc.subject.thesozkommunikatives Handelnde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
ssoar.contributor.institutionHBIde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10046311
internal.identifier.thesoz10064198
internal.identifier.thesoz10042424
internal.identifier.thesoz10049295
internal.identifier.thesoz10040719
internal.identifier.thesoz10046293
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo50de
internal.identifier.classoz10801
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorLeibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
internal.identifier.corporateeditor1169
internal.identifier.ddc070
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.74139
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1742
ssoar.wgl.collectiontruede
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internal.pdf.encryptedfalse
ssoar.urn.registrationfalsede
ssoar.doi.registrationtruede


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