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%T Ausschöpfungen bei sozialwissenschaftlichen Umfragen: Annäherungen aus der ZUMA-Perspektive
%A Porst, Rolf
%P 32
%V 1993/12
%D 1993
%= 2010-02-25T10:28:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-70093
%X Der Bericht gibt einen empirisch gestützten Überblick über Ausschöpfungen in sozialwissenschaftlichen Umfragen auf der Basis der Erfahrungen, die bei ZUMA gemacht werden konnten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf persönlich-mündlichen Befragungen, es werden aber auch Daten ausländischer Studien ebenso berücksichtigt wie Umfragen bei Spezialpopulationen und unterschiedliche Stichprobenverfahren. Das Ergebnis des Überblicks zeigt, dass bei den von ZUMA durchgeführten oder betreuten sozialwissenschaftlichen Standardumfragen ein vielerorts beklagter Rückgang der Ausschöpfungsraten in den letzten 15 bis 20 Jahren nicht festzustellen ist. Ausschöpfungen von 70% sind machbar, von 65 - 70% fast "normal". Weniger konstant sind hingegen die Ausschöpfungen bei Spezialumfragen, aber dort waren sie immer schon sehr sprunghaft. Ein Trend zu einer geringeren Teilnahmebereitschaft ist auch hier nicht nachweisbar, zumindest wenn man sich auf die Betrachtung von ZUMA-Studien beschränkt. Dies gilt auch für postalische Befragungen, die normalerweise mit recht guten Ausschöpfungen aus dem Feld gehen. Trend-Aussagen für telefonische Befragungen sind aus der Sicht ZUMAs jedoch aufgrund mangelnder praktischer Erfahrungen nicht möglich. (ICI2)
%C DEU
%C Mannheim
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info