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%T Das Flüchtlingsdrama in Syrien, der Türkei und Griechenland: warum ein umfassender Ansatz nötig ist
%A Adar, Sinem
%A Angenendt, Steffen
%A Asseburg, Muriel
%A Bossong, Raphael
%A Kipp, David
%P 8
%V 22/2020
%D 2020
%K Regionaler internationaler Konflikt; Folgeprobleme; Humanitäre Krise; Auslandshilfepolitik von Staatengruppen/internationalen Organisationen; Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Politiken; Grenzüberwachung/Grenzkontrolle; Internationale Harmonisierung nationaler Regelungen; Koordination nationaler Maßnahmen und Politiken; Entwicklungsperspektive und -tendenz
%@ 1611-6364
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68404-2
%X Das dramatisch anwachsende Flüchtlingselend in der syrischen Provinz Idlib, auf den griechischen Inseln und an den EU-Außengrenzen zeigt: Die Europäische Union ist asyl- und migrationspolitisch zerrissen sowie außen- und sicherheitspolitisch kaum handlungsfähig. Was kann sie dennoch unternehmen, um das Flüchtlingsdrama zu bewältigen? Diese Frage ist angesichts der Ausbreitung von Covid-19 noch dringlicher geworden. Die EU-Türkei-Erklärung von 2016 hat die Kooperation mit Ankara bei der humanitären Hilfe und der Grenzüberwachung gestärkt, weist aber große Schwächen auf. Ein umfassender Ansatz ist nötig. Die EU sollte sich darauf konzentrieren, der Türkei neue Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, die ergänzt werden sollten durch massive Hilfen für Griechenland und die Nachbarstaaten Syriens. Zu­dem sollten sich die Europäer für die Schaffung einer Schutzzone in Nord­syrien einsetzen. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info