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%T Vom Handrad zum Bildschirm: eine Untersuchung zur sinnlichen Erfahrung im Arbeitsprozeß
%A Böhle, Fritz
%A Milkau, Brigitte
%P 201
%D 1988
%I Campus Verl.
%@ 3-593-33924-2
%= 2010-02-19T14:28:00Z
%~ ISF München
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68078
%X Die Autoren beschäftigen sich mit der sinnlichen Erfahrung und dem gefühlsmäßig geleitetem Handeln im Arbeitsprozeß. Im Zentrum steht das Konzept "subjektivierenden Arbeitshandelns". Es stellt Formen sinnlicher Wahrnehmung und gefühlsmäßigen Handelns in einen systematischen Zusammenhang und zeigt deren praktische Bedeutung auf. Am Beispiel von Facharbeitertätigkeiten im Maschinenbau werden konkrete Erscheinungsformen eines solchen Arbeitshandelns empirisch dargestellt und Veränderungen beim Einsatz neuer Technologien (CNC-Steuerung) analysiert. Es zeigt sich, daß beim Umgang mit neuen Produktionstechniken nicht nur technisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse erforderlich sind. Auch das Erfahrungswissen der Arbeitskräfte spielt im Arbeitsprozeß nach wie vor eine wichtige Rolle, ebenso wie das Gefühl für Material, Werkzeug und Maschine. Bei der Gestaltung der Arbeitsorganisation und der Technik wird dies jedoch kaum berücksichtigt. Grundlagen und Voraussetzungen für solche Qualifikationen werden gefährdet und beeinträchtigt. Dies führt in der Praxis zu neuartigen Arbeitsproblemen und Belastungen. An die Arbeitsgestaltung ergeben sich hieraus neue Anforderungen. Auf dieser Grundlage werden Konsequenzen für die weitere Auseinandersetzung mit der Arbeitsgestaltung aufgezeigt. (TR)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 research report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info