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@incollection{ Rosenthal1997,
 title = {Zur interaktionellen Konstitution von Generationen: Generationenabfolgen in Familien von 1890 bis 1970 in Deutschland},
 author = {Rosenthal, Gabriele},
 editor = {Mansel, Jürgen and Rosenthal, Gabriele and Tölke, Angelika},
 year = {1997},
 booktitle = {Generationen-Beziehungen, Austausch und Tradierung},
 pages = {57-73},
 address = {Opladen},
 publisher = {Westdt. Verl.},
 isbn = {3-531-13041-2},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-57711},
 abstract = {Von Generationen zu sprechen, ist für die Soziologin oder den Soziologen mehr und mehr salonfähig geworden, gerade da die Konzepte von Klasse und Schicht zunehmend an Erklärungswert einbüßen. Martin Kohli hat zwar bereits 1978 in seinem Sammelband zur "Soziologie des Lebenslaufs" auf die Bedeutung des Generationenansatzes für die Soziologie pointiert hingewiesen. Doch betrachtet man die Diskussion in diesem Bereich, kann man sich fragen, ob wir über die programmatischen Erklärungen Karl Mannheims wirklich hinausgekommen sind. Es erscheint mir eher so, daß der Begriff der Generation unspezifisch inflationär verwendet wird, und zwar jenseits einer empirisch fundierten wissenssoziologischen Konzeptbildung. Viel häufiger als von Generationszusammenhängen im Mannheimschen Sinne wird von Generationen im Sinne von Geburtskohorten gesprochen.},
 keywords = {research; 20. Jahrhundert; narrative interview; symbolischer Interaktionismus; generation; Intergenerational relations; Erfahrung; symbolic interactionism; Germany; Zweiter Weltkrieg; Biographie; Weltanschauung; Strukturwandel; structural change; life career; World War II; Generation; Deutschland; Familie; oral history; Weltanschauung; narratives Interview; Altern; family; Forschung; Generationenverhältnis; Lebenslauf; biography; Oral History; twentieth century; experience; aging}}