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https://doi.org/10.14619/021
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Profile: Interdisziplinäre Beiträge
[collection]
Abstract Profile haben Konjunktur. Seit der Verbreitung von Social Networking Sites sind sie alltäglicher Ort der Selbstdarstellung. Doch die Praktiken und Techniken der Profilierung sind keineswegs neu. Schon lange beschreiben Profile potentielle StraftäterInnen. Nun bestimmen sie auch die potentielle Kredi... view more
Profile haben Konjunktur. Seit der Verbreitung von Social Networking Sites sind sie alltäglicher Ort der Selbstdarstellung. Doch die Praktiken und Techniken der Profilierung sind keineswegs neu. Schon lange beschreiben Profile potentielle StraftäterInnen. Nun bestimmen sie auch die potentielle Kreditwürdigkeit. Im Spannungsfeld zwischen Profil und Profilierung nehmen die Beiträge aus Medienwissenschaft, Soziologie, Geschichtswissenschaft und Informatik die vielschichtigen Dimensionen dieses zentralen Phänomens der digitalen Medienkultur in den Blick: Wie verändern sich Bedeutung und Bewertung des Profil-Begriffs? Wie stehen Profile in Zusammenhang mit Subjektivierung und Machtkonstellationen? Welche Wechselwirkungen zwischen Profilen und Privatheit sind gegenwärtig relevant?... view less
Keywords
cultural change; self-image; alienation; privacy; digitalization; data protection; self-presentation; self-determination; media behavior; social network; identity; subjectivation; personalization; media culture
Classification
Interactive, electronic Media
Sociology of Communication, Sociology of Language, Sociolinguistics
Free Keywords
Big Data; Profil; Profilierung; Profiling
Document language
German
Publication Year
2017
Publisher
meson press
City
Lüneburg
Page/Pages
149 p.
Series
Digital Cultures Series
ISBN
978-3-95796-101-3
Status
Published Version; peer reviewed