Download full text
(218.3Kb)
Citation Suggestion
Please use the following Persistent Identifier (PID) to cite this document:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52722-3
Exports for your reference manager
Messbarkeit als Norm: warum quantitativ empirische Forschung nicht neutral ist
[journal article]
Abstract Der Beitrag erschließt die der scheinbar neutralen empirischen Forschung inhärente Normativität. Am Beispiel der PISA-Studien werden unmittelbare und mittelbare normative Einflussnahmen empirischer Forschung aufgezeigt: (1) ihr Wille, steuerungsrelevantes Wissen bereitzustellen, (2) die Normativität... view more
Der Beitrag erschließt die der scheinbar neutralen empirischen Forschung inhärente Normativität. Am Beispiel der PISA-Studien werden unmittelbare und mittelbare normative Einflussnahmen empirischer Forschung aufgezeigt: (1) ihr Wille, steuerungsrelevantes Wissen bereitzustellen, (2) die Normativität ihres didaktischen und bildungstheoretischen Konzepts, (3) die aus der Untersuchungsabfolge abgeleitete Idee, den Unterricht in den Phasen zwischen den Erhebungen dem Konzept anzupassen und (4) die im Vorfeld der Messung erforderliche Operationalisierung theoretischer Messnormen im Sinne ihrer quantitativen Messbarkeit, die den Charakter von Handlungskriterien annehmen können.... view less
Keywords
empirical research; quantitative method; normativity; educational research; PISA study
Classification
Research Design
Document language
German
Publication Year
2010
Page/Pages
p. 28-29
Journal
DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung (2010) 4
Issue topic
Kopf oder Zahl. Evidenzbasiert steuern
DOI
https://doi.org/10.3278/DIE1004W028
ISSN
0945-3164
Status
Published Version; peer reviewed