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Gender Justice as an International Objective: India in the G20
[working paper]

dc.contributor.authorNeff, Daniel
dc.contributor.authorBetz, Joachim
dc.date.accessioned2017-06-19T06:54:11Z
dc.date.available2017-06-19T06:54:11Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1862-359X
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/52137
dc.description.abstractDie G20-Staaten haben sich verpflichtet, den Geschlechterunterschied in der Erwerbstätigenquote deutlich zu verringern. Alle G20-Staaten, auch Indien, werden dies kaum schaffen. Denn die Disparität ist nicht Folge formaler Defizite, sondern informellen Normen und Werthaltungen geschuldet. Um dies zu ändern, braucht es Zeit und ganzheitlichere Lösungsansätze auf nationaler wie internationaler Ebene. Geschlechtergerechtigkeit wird beim G20-Gipfel als zentrales Anliegen der deutschen Präsidentschaft stärker in den Fokus rücken. Bislang wurde das Thema nachrangig behandelt. Eine Zäsur stellt die Brisbane-Erklärung 2014 dar, in der sich die G20-Staaten verpflichten, die Lücke bei der Erwerbsbeteiligung zwischen Männern und Frauen bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Die Frauenerwerbsquote stagniert jedoch in einigen Ländern oder ist – wie in Indien – sogar rückläufig. Weder wirtschaftliches Wachstum und gesetzliche Vorgaben, noch Bildung von Frauen haben die Lage verbessert. Es stellt sich daher die Frage, wie das genannte Ziel erreicht werden soll. Die Regierung Modi hat eine neue Strategie entwickelt, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen, u.a. durch die Ansiedlung von Textil- und anderen verarbeitenden Industrien, die Förderung von Selbstständigkeit und beruflicher Qualifizierung. Es bleibt fraglich, ob die Maßnahmen zielführend sind, ob Niedriglohn-Jobs in der Textilindustrie wirklich zu guten Jobs führen und ob Frauen so mehr gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Teilhabe gewinnen. Notwendig ist insbesondere ein Wandel diskriminierender Werthaltungen. Die G20-Staaten sind sich zumindest verbal einig, dass Geschlechtergerechtigkeit elementar für nachhaltiges und sozial gerechtes Wirtschaftswachstum ist. Die Erhöhung der Frauenerwerbsquote ist dabei nur als ein Schritt in die richtige Richtung zu sehen. Deutschland sollte sich im Rahmen seiner G20-Präsidentschaft für ganzheitlichere Politikmaßnahmen einsetzen. Die EU und die G20 könnten Indien durch Öffnung von Märkten und im Einwerben von Direktinvestitionen unterstützen, um notwendige Arbeitsplätze zu schaffen.de
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherWomen 20; Group of Twenty
dc.titleGeschlechtergerechtigkeit als internationale Aufgabe: Indien in der G20
dc.title.alternativeGender Justice as an International Objective: India in the G20
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Asien
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.thesozIndiende
dc.subject.thesozIndiaen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozFrauenförderungde
dc.subject.thesozadvancement of womenen
dc.subject.thesozGeschlechterpolitikde
dc.subject.thesozgender policyen
dc.subject.thesozGleichberechtigungde
dc.subject.thesozequality of rightsen
dc.subject.thesozErwerbstätigkeitde
dc.subject.thesozgainful employmenten
dc.subject.thesozFrauenerwerbstätigkeitde
dc.subject.thesozwomen's employmenten
dc.subject.thesozGeschlechterverhältnisde
dc.subject.thesozgender relationsen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozPolitikde
dc.subject.thesozpoliticsen
dc.subject.thesozZielsetzungde
dc.subject.thesozpurposeen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-52137-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusnoch nicht fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10042315
internal.identifier.thesoz10038633
internal.identifier.thesoz10035766
internal.identifier.thesoz10044123
internal.identifier.thesoz10040229
internal.identifier.thesoz10036187
internal.identifier.thesoz10035623
internal.identifier.thesoz10064589
internal.identifier.thesoz10038124
internal.identifier.thesoz10034827
internal.identifier.thesoz10043629
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo13
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
internal.identifier.corporateeditor147
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
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internal.identifier.review2
dc.description.miscWGL
internal.identifier.series284
dc.subject.classhort10500
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.pdf.version1.7
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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