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@book{ Transfeld2017,
 title = {Kein Stellvertreterkrieg im Jemen: die Unterschätzung lokaler Dynamiken fördert die Internationalisierung des Konflikts},
 author = {Transfeld, Mareike},
 year = {2017},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {4},
 volume = {13/2017},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51148-0},
 abstract = {Seit Donald Trump sein Amt als US-Präsident angetreten hat, scheint ein Ende des Jemen-Konflikts in weite Ferne gerückt. Der damalige US-Außenminister Kerry hatte in den letzten Monaten seiner Amtszeit versucht, eine diplomatische Lösung zu finden. Dabei hatte er auf direkte Gespräche zwischen den Hauptkonfliktparteien gesetzt, den jemenitischen Huthis und Saudi-Arabien. Nun aber stellt sich das Weiße Haus wieder vorbehaltlos hinter das Königreich. Die neue US-Administration sieht in den Huthis fälschlich nur einen Stellvertreter Irans, dessen Einfluss in der Region zurückgedrängt werden soll. Washingtons Unterstützung für die saudische Militärallianz droht indes nicht nur die katastrophale humanitäre Lage weiter zu verschlimmern. Die USA schaden damit auch ihren eigenen Anti-Terror-Operationen gegen al-Qaida, die sie seit 2002 im Jemen betreiben. Deutschland und die EU sollten vor diesem Hintergrund zu einer eigenständigen Position finden und zwischen den Konfliktparteien vermitteln. (Autorenreferat)},
 keywords = {Jemen; Akteur; Nichteinmischung; international leading power; Internationalisierung; civil war; Middle East; social actor; Kritik; Yemen; non-intervention; politische Stabilität; Iran; internationalization; Bürgerkrieg; internationale Führungsmacht; criticism; Saudi-Arabien; Iran; arbitration; Saudi Arabia; militärische Intervention; Schlichtung; political stability; power politics; Nahost; conflict management; Konfliktregelung; Machtpolitik; military intervention}}