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[journal article]

dc.contributor.authorThiede, Thomas
dc.contributor.authorSommer, Florian
dc.date.accessioned2017-03-28T14:43:45Z
dc.date.available2017-03-28T14:43:45Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.issn0029-9839
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/51063
dc.description.abstractKäufer risikoreicher Finanzmarktprodukte, die im Zuge der Finanzmarktkrise dramatisch an Wert verloren haben, sind in aller Regel daran interessiert, die Marktakteure, die sie in den Genuss der Wertpapiere gebracht haben, in die Haftung zu nehmen. Im heute üblichen arbeitsteiligen Strukturvertrieb von Kapitalmarktprodukten [1] kommen dafür mehrere Anspruchsgegner in Betracht. Zwischen Anleger und Emittent besteht regelmäßig eine dichte Kette von unterschiedlichen Finanzmarktintermediären, wie etwa Anlageberater, Anlagevermittler, Abschlussprüfer, Depotbanken oder Vermögensverwalter, die ihre spezialisierten Dienstleistungen am Markt anbleten und so den Absatz von Finanzprodukten fördern. In Österreich wird in diesem Zusammenhang aktuell diskutiert, in wie weit ein Kreditinstitut, das sich auf die Ausführung von Wertpapiergeschäften sowie die Depotführung beschränkt, Aufklärungspflichten gegenüber einem Anleger treffen, der sich von einem selbstständigen ('kundennäheren') Anlageberater betreuen lässt. Die vorliegende Entscheidung des EuGH in der Rs C-288/11, Melzer/MF Global UK Ltd [2], bietet Gelegenheit zwei in diesem Zusammenhang bislang noch nicht umfassend behandelte Fragen zu beleuchten: die internationale Zuständigkeit sowie deliktische Schadenersatzansprüche des Anlegers bei grenzüberschreitendem Strukturvertrieb von Finanzmarktprodukten.de
dc.languagede
dc.subject.ddcRechtde
dc.subject.ddcLawen
dc.titleVorsätzliche Schädigung von Anlegern im europaweiten arbeitsteiligen Wertpapierver­trieb: der internationale Gerichtsstand nach der EuGWO
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalÖsterreichisches BankArchiv (ÖBA) : Zeitschrift für das gesamte Bank- u. Sparkassen-, Börsen- u. Kreditwesen
dc.source.volume63
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue3
dc.subject.classozRechtde
dc.subject.classozLawen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-51063-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
internal.statusnoch nicht fertig erschlossen
dc.type.stockarticle
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo175-187
internal.identifier.classoz40101
internal.identifier.journal1117
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc340
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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