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%T Das CoCom-Regime: zum Erklärungswert rationalistischer Theorien
%A Zürn, Michael
%E Kohler-Koch, Beate
%P 105-149
%D 1989
%I Nomos-Verl.-Ges.
%@ 3-7890-1870-8
%X Auf der Basis einer "eingehenderen Betrachtung des transatlantischen Konflikts über die Kontrollen des Technologietransfers und seiner Bearbeitung in Form des CoCom-Regimes" wird gefragt, unter welchen Bedingungen es zur transatlantischen Kooperation über Exportkontrollen kam und wie der Gehalt dieses internationalen Regimes erklärt werden kann. Hierzu werden zunächst die Entstehung des CoCom-Regimes sowie alternative Strategien des Osthandels und Konflikte im CoCom-Regime dargestellt. Es schließt sich eine Evaluation von drei rationalistischen Theorien über kollektives Handeln in der internationalen Politik in bezug auf die untersuchungsleitende Fragestellung an. Hierbei handelt es sich um (1) die Theorie der hegemonialen Stabilität, (2) die Hypothese vom innenpolitisch "schwachen" und außenpolitisch "starken" amerikanischen Staat und (3) die auf die situationsspezifische Verteilung von Einflußchancen orientierte spieltheoretische Erklärung kollektiven Handelns. Der Verfasser zeigt, daß Entstehung und Ausgestaltung des CoCom-Regimes am besten mit dem situationsstrukturellen Ansatz erklärt werden können. (ICE)
%C DEU
%C Baden-Baden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info