Bibtex export

 

@book{ Geis1998,
 title = {Towards Extending Content Analysis (TECA) - Schlußbericht zu Arbeitspaket 1, Verschriftung},
 author = {Geis, Alfons},
 year = {1998},
 series = {ZUMA-Technischer Bericht},
 pages = {13},
 volume = {98/18},
 address = {Mannheim},
 publisher = {Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-},
 issn = {1437-4129},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-48751-6},
 abstract = {Der vorliegende Beitrag ist der Schlussbericht zu Arbeitspaket 1 von TECA (Towards Extending Content Analysis), das sich mit der Verschriftung beschäftigt. TECA ist eine Pilotstudie, die das Methodenspektrum der Analyse von sozialwissenschaftlichen Texten erweitern soll. Dabei werden die Erfahrungen und Techniken aus der Linguistik, insbesondere der Computerlinguistik, sowie der angrenzenden Wissenschaften einbezogen und für die Sozialwissenschaften nutzbar gemacht. Zunächst geht der Autor auf die grundsätzliche Bedeutung von Verschriftung ein. Grundvoraussetzung für eine Bearbeitung von Texten mit dem Computer ist die sogenannte Maschinenlesbarkeit, was bedeutet, dass die Texte als Datei vorliegen müssen. Ist dies nicht der Fall, so bleibt nur die Möglichkeit, die Texte einzuscannen oder abzuschreiben. In den Sozialwissenschaften werden noch sehr viele Interviews mit "Papier und Bleistift" durchgeführt, wobei die Antworten in einem persönlichen Gespräch notiert werden. Betrachtet man den langen Weg der Informationsvermittlung vom Forscher über das Interview bis zu den Untersuchungsergebnissen, so ist die Anfälligkeit für unbeabsichtigte Veränderungen nicht zu übersehen. In Kapitel zwei geht es um die Beschreibung der Texte. Für das Projekt TECA liegen zwei Textkorpora vor. Der erste Text stammt aus der Nachwahl-Studie von 1994. Es sind Antworten auf eine offene Frage; sie lautet für Ostdeutschland "Wenn Sie an die ehemalige DDR zurückdenken, gibt es Dinge, auf die Sie stolz sind?" und für Westdeutschland "Wenn Sie an die ehemalige DDR zurückdenken, gibt es Dinge, auf die die Menschen dort stolz sein können?". Der zweite Text ist aus einem Forschungsprojekt von Petra Bauer-Kaase, das sie zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) durchgeführt hat. Es trägt den Titel "Das Links-Rechts-Schema: Eine Analyse der inhaltlichen Bedeutung der Begriffe links und rechts". Das dritte Kapitel stellt die Verschriftungsregeln vor. In Kapitel vier befasst sich der Autor mit dem Thema der Textbereinigung und -aufbereitung. (ICD)},
 keywords = {Textanalyse; Inhaltsanalyse; Codierung; computational linguistics; content analysis; social science; Computerlinguistik; Sozialwissenschaft; text analysis; coding}}