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@book{ Ott1999,
 title = {Die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine 1999: Ergebnisse und Konsequenzen},
 author = {Ott, Alexander},
 year = {1999},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {6},
 volume = {53/1999},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-48279},
 abstract = {Die Ukraine wählte zum dritten Mal in ihrer erst achtjährigen Geschichte als unabhängiger Staat einen Präsidenten. Diese Wahlen waren in vielerlei Hinsicht bemerkenswert und unter- schieden sich von den vorangegangenen Präsidentschaftswahlen 1991 und 1994. In vielem wiederholte sich in der Ukraine das Szenario der Präsidentschaftswahlen von 1996 in Rußland: Wie in Moskau ging auch in Kiev der Amtsinhaber als Sieger aus der Wahl hervor und kann somit fünf weitere Jahre im Amt bleiben. Dieses Wahlergebnis ist trotz der prekären wirtschaftlichen und sozialen Situation im Land nicht überraschend, da der Präsident einerseits über erhebliche Amtsvorteile verfügte, andererseits im zweiten Wahlgang mit dem Kommunistenführer Symonenko einen Wunschgegner hatte. Dabei gelang es ihm, sich den Wählern nicht nur als 'kleineres Übel' zu präsentieren, sondern auch als 'Zukunftskandidaten' im Gegensatz zu seinem Rivalen, der mit der 'Vergangenheit' gleichgesetzt wurde. In Wirklichkeit wurden die Bürger der Ukraine vor die Wahl zwischen zwei Übeln gestellt: der Rückkehr zu sozialistischen Experimenten oder der Beibehaltung des postkommunistischen Clan- und Oligarchensystems a la Kucma. (BIOst-Dok)},
 keywords = {comparison; Ukraine; Evaluation; Staatsoberhaupt; Ukraine; evaluation; head of state; Vergleich}}