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%T Lissabon: Stadtentwicklung zur Wasserfront; Urbanisierung durch (Wieder-) Erschließung der Wasserfront
%A Weber, Peter
%A Schott, Michael
%J Europa Regional
%N 1
%P 16-25
%V 09.2001
%D 2001
%@ 0943-7142
%~ IfL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-48180-7
%X Die Transformation der industriell geprägten Hafenanlagen in attraktive Standorte für Dienstleistungs- , Freizeit- und Kultureinrichtungen stellt viele Städte vor Herausforderungen, denen unterschiedlich begegnet wird. In einem Spannungsfeld aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten, Umstrukturierungen in den Bereichen Städtebau und Verkehr, so wie ästhetischen Ansprüchen werden von den Hafenstädten verschiedene Lösungskonzepte entwickelt, deren Tragfähigkeit nicht immer gewährleistet ist. Von dieser Problemstellung ausgehend wird nach möglichen Regelhaftigkeiten und Prinzipien der Rückerschließung der Wasserfronten unter besonderer Berücksichtigung mediterraner Städte gesucht. Unter Bezugnahme auf geeignete Beispiele, wie Bordeaux oder Barcelona, werden Konzepte und Lösungen dazu vorgestellt. Diese Prinzipien dienen im Weiteren der Formulierung eines Handlungsgerüsts für die Rückerschließung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Lissabon. Mit den Vorbereitungen zur Weltausstellung 1998 in Lissabon begann auch für die portugiesische Metropole die Öffnung hin zum Tejo. Mit Hilfe eines detaillierten Planwerkes und dem Strategischen Plan als übergeordnetem Instrument sollte dieser Kraftakt bewerkstelligt werden. In wie weit die planerischen Ziele erreicht wurden ist Gegenstand der Analyse des Handlungskonzepts der Stadt Lissabon, insbesondere unter Beachtung der Problematik des Zentralitätsverlustes der Innenstadt. Das Ergebnis der Analyse ist die Erkenntnis, dass die Stadt Lissabon im Vergleich zu anderen mediterranen Städten sich schwer tut, die Dynamik eines internationalen Großereignisses weiterzuführen und bis heute hinter den Erwartungen zurückbleibt.
%X The transformation of industrially used docks into sites equipped and attractive for the leisure, service and culture sectors present a challenge for many cities, which is tackled in different manners. In a conflict between economic necessities, the reorganisation of urban development and traffic as well as aesthetic demands, ports develop different solutions whose effect is not always guaranteed. Dealing with this problem the paper examines wether common features and principles exist concerning the redevelopment of the waterfront especially in mediterranean cities. Concepts and realisation in cities such as Barcelona and Bordeaux serve as examples for the formulation of a concept for the redevelopm ent especially of the city of Lisbon. With the preparations of the Expo 1998 in Lisbon the orientation towards the River Tejo began for the Portuguese capital. The effort of redevelopment was to be realized on the basis of "Detailed Planning Design" and a "Strategic Plan" as instruments of c oordination. The question in how far these planning concepts were realized and the problem of the decentralisation of the historic city are the subject of this analysis. The conclusion prove that in comparison with ot her mediterranean cities Lisbon has difficulties in maintaining the dynamic effect of an event of world-wide impact and that the city has not yet fulfilled the expectations of developing the waterfront.
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%9 Zeitschriftenartikel
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info