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%T Landwirtschaftliche Subsistenzwirtschaft in der Ukraine
%A Nebodorovskyy, Andriy
%J Europa Regional
%N 3
%P 141-148
%V 12
%D 2004
%@ 0943-7142
%~ IfL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-48091-0
%X Ukrainian agriculture is currently in a growth phase
, but it is yet not clear whether this growth is 
sustainable. The contrast between the potential of agricultural enterprises and their present 
desolate condition remains very striking. At the same time, the role of individual subsidiary 
holdings in agricultural production has increased substantially. The general economic crisis in 
agriculture encouraged growth in the number of individual subsidiary holdings and made them the 
most important agricultural producers in Ukraine.  
The goals of this paper are (1) to analyse the development of individual subsidiary holdings and to 
determine the relationships (linkages) between individual subsidiary holdings and large 
agricultural enterprises.  
To fulfil the goals of the paper 90 individual subsidiary holdings from 17 large agricultural 
enterprises were surveyed. The results of all interviews were summarized, including those that 
significantly deviated from the average, in order to present both norms and extremes.
%X Seit Beginn der Transformation zählte der Agrarsektor zu den Hoffnungsträgern der ukrainischen Wirtschaft. Entgegen allen Erwartungen, verringerte sich die gesamte landwirt-schaftliche Produktion 1999 im Vergleich zu 1990 um 52 %, gefolgt von einem leichten Aufschwung in den letzten Jahren. Ohne die persönlichen Nebenwirtschaften, die ihre Produktion trotz einer sehr geringen Ausstattung mit Flächen leicht ausgedehnt haben, wäre der Produktionsrückgang noch stärker ausgefallen. Das Ziel des Beitragen ist es eine Analyse der Wirtschaftlichkeit von persönlichen Nebenwirtschaften und Feststellung des Verflechtungsgrades mit den landwirtschaftlichen Großbetrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, erfolgte im Jahr 2000 eine Befragung von 90 persönlichen Nebenwirtschaften, die 2002 wiederholt wurde, um deren mögliche Entwicklungstendenzen feststellen zu können. Aus der Analyse der Nebenwirtschaften geht hervor, dass der Großbetrieb die zweitwichtigste Quelle der Vorleistungen für sie darstellt. Daraus beziehen die Nebenwirtschaften billige Vorleistungen für ihre Produktion. Demzufolge ist ihre Wirtschaftlichkeit von der Beschäftigung im Großbetrieb abhängig. Die persönlichen Nebenwirtschaften werden erst dann wieder an Bedeutung verlieren, wenn sich außerlandwirtschaftliche Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten im ländlichen Raum ergeben. Solange werden sich die Hauswirtschaften auf arbeitsintensive Produktionsverfahren konzentrieren.
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info