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@book{ Gumppenberg1999,
 title = {Regionale und strukturelle Entwicklungsunterschiede in Kasachstan},
 author = {Gumppenberg, Marie-Carin von},
 year = {1999},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {6},
 volume = {29/1999},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-48043},
 abstract = {Kasachstan wurde beim Eintritt in seine Unabhängigkeit als potentielle Krisenregion und Schauplatz interethnischer Konflikte wahrgenommen. Dabei wurden oft einseitig fixierte Konfliktbilder entworfen, die angesichts der für Kasachstan charakteristischen Koexistenz europäisch-christlicher und türkisch-muslimischer Bevölkerungsgruppen gerne dem Deutungsmuster des 'clash of civilisations' folgten. In den Jahren danach konzentrierte sich die Analyse kasachstanischer Politik dementsprechend auf das sogenannte 'russische Problem', das Verhältnis zwischen den Kasachen und den starken russischen und russischsprachigen Minderheiten des Landes. Doch die Entwicklung der wirtschaftlichen Gesamtsituation war mit sozio-ökonomischen und -kulturellen Friktionen verbunden, die nicht in erster Linie zwischen Russen und Kasachen, sondern innerhalb der gesamten kasachstanischen Gesellschaft verliefen. Dabei zeigt sich eine starke regionale Differenzierung zwischen den südlichen Regionen (Almaty, Zambyl, Süd-Kasachstan), dem Norden und Nordosten und den aufgrund von Energieressourcen aufstrebenden, bislang aber unterentwickelten und dünn besiedelten Gebieten im Westen und Südwesten (Mangystau, Atyrau). (BIOst-Dok)},
 keywords = {sozioökonomische Entwicklung; Wirtschaftspolitik; socioeconomic development; Kazakhstan; Kasachstan; economic policy}}