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@book{ Trautmann1998,
 title = {Die Wahlen in Dnipropetrovs'k: Ein Sieg der Zentristen und Kommunisten},
 author = {Trautmann, Ljuba},
 year = {1998},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {6},
 volume = {17/1998},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-47435},
 abstract = {Bei den Parlamentswahlen zur Verchovnaja Rada am 29. März 1998 trugen die Wähler des Dnipropetrovs'ker Gebiets (oblast) entscheidend zum Einzug der zentristischen Partei Hromada in das Parlament bei, weil ihre Stimmen mehr als die Hälfte aller in der Ukraine für Hromada abgegebenen Voten (4,71%) ausgemacht haben. Dnipropetrovs'k wurde damit zur Wählerhochburg von Hromada. Den Einzug ins Parlament verdankt Hromada vor allem dem Parteivorsitzenden Pavlo Lazarenko, dem ehemaligen Ministerpräsidenten, angeblich reichster Mann der Ukraine, der zur Zeit der Wahlen Vorsitzender der Gebietslegislative in Dnipropetrovs'k war. Er gilt als stärkster Rivale Kumas bei den Präsidentschaftswahlen von 1999. Lazarenko konnte mit Hilfe der Massenmedien sowie durch populistische Wahlversprechen und eine vorübergehende Rentenanhebung grosse Teile der älteren Wähler für Hromada gewinnen. Die Kommunisten, die eigentlichen Sieger der Märzwahlen, gewannen in Dnipropetrovs'k 25,5% der Stimmen, weil die wirtschaftliche und soziale Krise nach den starken regionalen Produktionsrückgängen seit 1992 bei der technischen Intelligenz und den einfachen Arbeitern der ehemaligen Gigantenbetriebe zu gravierenden Existenzeinbrüchen führte. (BIOst-Dok)},
 keywords = {Ukraine; region; Ukraine; Parlament; parliament; Region}}