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@book{ Mahne2017,
 title = {Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS)},
 editor = {Mahne, Katharina and Wolff, Julia K. and Simonson, Julia and Tesch-Römer, Clemens},
 year = {2017},
 pages = {416},
 address = {Berlin},
 publisher = {Deutsches Zentrum für Altersfragen},
 doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-658-12502-8},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-47086-8},
 abstract = {Der demografische und soziale Wandel führt zu weitreichenden Veränderungen in Deutschland. Eine 'Gesellschaft des langen Lebens', wie sie sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, ist ein großer Erfolg. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erleben immer mehr Menschen ein höheres und sogar sehr hohes Lebensalter. Dieser Wandel bringt eine Vielzahl von Chancen für Individuen und Gesellschaft mit sich. Durch eine verbesserte Gesundheit und durch die länger werdende nachberufliche Lebensphase ist es vielen Menschen in Deutschland möglich, ein gutes Leben im Alter zu führen und dabei ihre Lebensumstände bis ins hohe Alter aktiv mitzugestalten.
Allerdings sind neben diesen Chancen auch individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen zu nennen: Das veränderte Verhältnis von Alten zu Jungen - mehr älteren Menschen stehen weniger junge Menschen gegenüber - wirft neue Fragen hinsichtlich der Finanzierung von Renten-, Gesundheits-und Pflegeversicherung auf. Weil immer mehr Menschen das hohe und sehr hohe Alter erleben, sind auch mehr Menschen von Mehrfacherkrankungen oder Pflegebedürftigkeit betroffen. Dies stellt Politik und Gesellschaft in Deutschland vor die Herausforderung, soziale Teilhabe und Integration für die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen zu gewährleisten.
Im vorliegenden Bericht werden Befunde des Deutschen Alterssurveys aus dem Jahr 2014 vorgestellt, einer seit 1996 durchgeführten repräsentativen Befragung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland. Im vorliegenden Einführungskapitel stellen wir zunächst den Deutschen Alterssurvey vor, diskutieren Integration und Teilhabe als übergeordnete Ziele der Alternspolitik. Wir beschreiben den sozialen Wandel, der Lebenssituationen in der zweiten Lebenshälfte mitbestimmt und stellen abschließend Faktoren dar, anhand derer sich Vielfalt und Ungleichheit in der zweiten Lebenshälfte beschreiben und verstehen lassen.},
 keywords = {Gerontologie; Bundesrepublik Deutschland; Großeltern; migration background; Altersvorsorge; social integration; Diskriminierung; Altenpolitik; retirement; social relations; Partnerschaft; friendship; health status; social participation; poverty; policy on the elderly; Einsamkeit; Gesundheitsverhalten; Ehe; marriage; housing conditions; Erwerbsbeteiligung; Armut; soziale Integration; Freundschaft; Altenpflege; partnership; retirement planning; grandparents; sozialer Wandel; Lebensbedingungen; need for care; Gesundheitszustand; old age; income situation; living conditions; sozioökonomische Lage; Wohnverhältnisse; Ruhestand; citizens' involvement; grandchild; social change; solitude; health behavior; satisfaction with life; Nachbarschaft; bürgerschaftliches Engagement; residential environment; Pflegebedürftigkeit; discrimination; well-being; alter Mensch; Intergenerational relations; gerontology; Lebenszufriedenheit; Federal Republic of Germany; Vermögen; Einkommensverhältnisse; labor force participation; Altersrolle; Lebenssituation; nursing care for the elderly; Wohlbefinden; Altersversorgung; soziale Partizipation; provision for old age; soziale Beziehungen; age role; Enkel; socioeconomic position; Alter; neighborhood; Familie; life situation; Wohnumgebung; Altern; family; elderly; assets; Generationenverhältnis; Migrationshintergrund; aging}}