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@book{ Greßler1997,
 title = {Stabilisierung auf tiefem Niveau: Beobachtungen aus einem einjährigen Armenienaufenthalt},
 author = {Greßler, Sylvia},
 year = {1997},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {6},
 volume = {10/1997},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-46809},
 abstract = {Die Folgen des Erdbebens von 1988, der Zerfall der Sowjetunion, der Krieg um die armenische Exklave Nagornyj Karabach und die historisch belasteten Beziehungen zur Türkei wirkten sich katastrophal auf die Wirtschaftsentwicklung Armeniens aus. Insbesondere die von Aserbaidschan und der Türkei ausgeübte Energie- und Transportblockade haben die Bevölkerung im kleinsten der transkaukasischen Staaten mit einem Überlebenskampf konfrontiert. Ein grosser Teil der Bevölkerung ist seit 1990 auf der Suche nach Arbeit emigriert. Seit Ende des Frühjahrs 1996 hat sich zwar die Versorgung mit Strom verbessert, dieser muss allerdings teuer bezahlt werden. Durch eine weitreichende Landprivatisierung zu Anfang der neunziger Jahre hat die Regierung Armeniens internationale Anerkennung und das Image der Reformfreudigkeit erlangt. Inwieweit jedoch eine andere Grundforderung, nämlich die Demokratisierung des politischen Systems, erfüllt wird, bleibt angesichts des Vorgehens des Präsidenten, Lewon Ter-Petrosjan, und seiner Regierung gegen die Opposition und angesichts von Korruption und Vetternwirtschaft in der Regierung fraglich. (BIOst-Dok)},
 keywords = {privatization; economic crisis; Wirtschaftskrise; Demokratisierung; Defizit; democratization; Privatisierung; Armenia; deficit; Armenien}}